LG Optimus L7

LGs L7 ist ein solides

Mittelklasse-Gerät

LG setzt bei der L-Serie auf optisch ansprechende, modern gestaltete Smartphones. So verwundert es auch nicht, dass das L7 mit den äußeren Werten beeindruckt – die inneren können allerdings nicht überzeugen.

Auch LG springt auf den Mittelklasse-Zug auf und bringt mit dem L7 ein ICS-Gerät.

Stylish, aber langsam

Die Südkoreaner setzen beim L7 – wie bei allen Geräten der L-Serie – auf ein ansprechendes Äußeres. Zwar besteht das komplette Smartphone aus Kunststoff, es wirkt aber wertig und liegt hervorragend in der Hand.

Glanzloses Display, minderwertige Kamera

Das L7 wird zwar von einem 4,3 Zoll-LCD-Display dominiert, einen Wow-Effekt löst dieses aber nicht aus. Im Vergleich zu AMOLED-Technologie wirken die Farben blass und kraftlos, was sich vor allem bei Fotos negativ auswirkt. Schießen lassen sich diese übrigens mit einer 5 Megapixel-Kamera, Videoaufnahmen sind allerdings nur im VGA-Format möglich. Auch das Öffnen der Kamera-App – bzw. jeder anderen App – nimmt vergleichsweise viel Zeit in Anspruch. Geschuldet ist dies dem schwachbrüstigen 1 GHz Single Core-Prozessor und den ausbaufähigen 512 MB RAM. Obwohl das L7 mit Android 4.0 läuft, ist dem Gerät die schwache Hardware in beinahe jeder Situation anzumerken.

Fazit

Das L7 ist preisgünstig, sieht hochwertig aus und ist gut verarbeitet. Keine Begeisterungsstürme ruft hingegen die Performance hervor, was aufgrund des schwachen Prozessors und nur 512 MB RAM nicht verwundert. Dafür passt mit Android 4.0 aber zumindest die installierte Software.