LG Optimus L7 II

Flotte Hardware und Kampfpreis –

Dennoch reichte s nicht für das Podium

Die zweite Generation der beliebten L-Serie: Flotte Hardware trifft beim L7 II auf ansprechende Optik. Kann das Gesamtpaket überzeugen?

Das LG L7 II erinnert optisch stark an das Optimus G. Das komplette Gehäuse ist aus Polycarbonat gefertigt, die Verarbeitung präsentiert sich aber tadellos: Der Akkudeckel hält fest am Gerät, die Tasten sitzen sauber in den Auslassungen. Der Home-Button ist besonders gelungen: Beim Start bzw. bei bestimmten Aktionen leuchtet er je nach Konfiguration in verschiedenen Farben auf, eine nette Abwechslung zum optischen Einheitsbrei. Ebenfalls auffällig: Die zusätzliche physische Taste am linken Rahmen, die sich je nach persönlichen Präferenzen frei konfigurieren lässt.

Die Schnelltaste am linken Rahmen können Sie frei konfigurieren.

Schwache Brust

Weniger spannend präsentieren sich hingegen die technischen Daten: Mit einem 1,0 GHz Snapdragon Dual Core-Prozessor und 768 MB RAM sorgt LG für einen akzeptablen Unterbau, das L7 II führt gängige Aktionen klaglos aus. Das 4,3 Zoll große IPS LCD-Display löst mit 480 x 800 Pixeln auf, damit schafft es eine Pixeldichte von 217 PPI – zeitgemäß ist das nicht mehr, angesichts des Preises ist dieses Ausstattungsmerkmal aber vertretbar. Auffällig ist aber vor allem der latente Gelbstich des Displays. Punkteabzug gibt es auch für den Speicherplatz: 4 GB sind klar zu wenig, auch wenn sich jederzeit eine microSD-Speicherkarte zur Erweiterung einsetzen lässt.

Der Home-Button leuchtet – je nach Konfiguration – in unterschiedlichen Farben auf.

Fazit

Die L-Serie von LG erfreut sich nicht umsonst großer Beliebtheit: Ansprechende Optik, annehmbare Hardware, toller Preis: Was will man mehr?