Wer in einem heißen Sommer, wie er Europa heimgesucht hat, nur für ein paar Tage in Urlaub geht, riskiert im heimischen Garten die große Dürre von verbranntem Rasen bis zu vertrockneten Nutz- und Zierpflanzen. Um genau das zu vermeiden und dabei nicht zwingend nachbarschaftliche Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen, gibt es steuerbare Wasserhähne, auch Bewässerungscomputer genannt. Sprinkler und andere „Sprühgeräte“ werden wie gewohnt an das Wasser angeschlossen, nur zwischen Hahn und Schlauch sitzt ein Modul mit Stellmotoren, die den Wasserfluss regulieren. Im Falle dieses Geräts lässt sich der Bewässerungscomputer per Funk (Bluetooth) vom Smartphone oder Tablet aus steuern oder programmieren. Batterien sorgen für die nötige Stromversorgung, es muss also nicht mit Stromkabeln hantiert werden. Es kann mehrmals am Tag „Wasser marsch!“ heißen und ein Kalender theoretisch bis in die Unendlichkeit programmiert werden (den Urlaub übersteht man also sicher…). Das Gerät selbst ist wetterfest nach IP66, kann dabei aber Feuchtigkeit „erspüren“ – dann stoppt er die Bewässerung und schützt vor zu viel Wasser.