Das gab‘s noch nie: Ein Smartphone, das im Dunkeln leuchtet, auch wenn es abgeschaltet ist. Wir haben getestet.
Zugegeben: Der Anwendungsfall für ein fluoreszierendes Handy-Gehäuse ist sehr eingeschränkt. Nützlich ist das ganze höchstens dann, wenn das Gerät in einem dunklen Raum verloren geht. Die Absicht des Herstellers ist es aber wohl eher, ein Design-Highlight zu setzen: Sowohl auf der Vorder- wie auch auf der Rückseite ziert das neue Wiko Fever 4G ein schmaler Kunststoffrahmen, der im Dunkeln grünliches Licht abgibt.
Abseits der optischen Besonderheiten wartet das Wiko mit einer für die Preisklasse recht ansprechenden Ausstattung aus: Das Smartphone lässt sich bei Bedarf mit zwei SIM-Karten betreiben – die Einschübe dafür finden sich genauso hinter dem abnehmbaren Rückdeckel wie einer für die Speichererweiterung per microSD. Wie der Name des Geräts schon andeutet, funkt das Smartphone auch mit LTE (4G) – vorausgesetzt, Ihr Mobilfunkvertrag sieht das vor.
Ein weiteres Highlight ist der 5,2 Zoll große Bildschirm in Full HD-Auflösung (1920×1080 Bildpunkte). Die hohe Pixeldichte sorgt für ein beeindruckend scharfes Bild, die Farben sind (für ein Display mit LCD-Technik) sehr kräftig und auch unsere Helligkeitsmessung fällt positiv aus. Bei der Hardware spielt das Fever in der oberen Mittelklasse: Ein schneller Achtkern-Prozessor von Mediatek sorgt mit beachtlichen 3 GB RAM für flüssige Bedienung. Nur der Grafikprozessor schwächelt etwas – bei 3D-Spielen kann das Wiko Fever nicht ganz vorne mitmischen.