In unserer Kurztest-Rubrik schreiben wir zwar keine Romane über die Smartphone-Prüflinge, geschont werden sie deshalb aber nicht: Harte Benchmark-Tests, Bilder unter schwierigen Bedingungen und eine manuelle Materialprüfung neben nutzerorientierten Handling-Checks. Das Ergebnis: Fakten und Bewertungen auf den Punkt.
Das neue Kleine von Sony hat äußerlich schon etwas von den großen Familienmitgliedern. Da wäre zum einen die neue Display-Einheitsgröße des Konzerns von fünf Zoll – natürlich bei abgespeckter aber ausreichender Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Zum anderen ist das Design stark an das des X-Trios angelehnt. Bei Maßen, Form und Ergonomie gibt es kaum eine Abweichung. Die Rückenplatte ist ebenfalls nicht abzunehmen, diese und der Rahmen sind beim E5 aber aus Kunststoff, was Gewicht spart. Das Innenleben ist für den unaufgeregten Gebrauch gemacht, funktioniert aber gut. Lediglich die Kamera zeigt sich sehr schwach, vor allem beim Thema Fokus, der keine gute Arbeit leistet. Aber auch der Krisselfaktor bei schwierigem Licht ist sehr hoch. Sony-Standard ist dafür NFC. Damit hat auch das E5 eine Koppelungshilfe an Bord.