Wiko Ozzy

Der französische Hersteller Wiko versorgt seit einiger Zeit Kunden auch mit einem preiswerten Einsteiger-Smartphone mit durchaus ansehnlichen Spezifikationen. Wir haben das Ozzy genauer unter die Lupe genommen.

(BQ: www.cdiscount.com / wiko)

Tadellose Verarbeitung

Potenzielle Interessenten werden dem Ozzy den günstigen Preis von 79,- Euro zwar ankennen, die Verarbeitungsqualität ist aber dennoch in Ordnung. Das Gehäuse besteht aus Polycarbonat, die Rückseite ist mit einer Art Gummi beschichtet – das kommt dem Handling ungemein zugute, ebenso wie die geringe Größe von nur 115 Millimetern. Das Display misst 3,5 Zoll, das Ozzy eignet sich also für alle Fans der mittlerweile aus dem Trend gekommenen Drei- bis Vierzöller. Die Auflösung des Panels liegt bei 480 x 320 Pixeln – ein Wert, der ob der geringen Größe gerade noch in Ordnung geht. Inhalte werden scharf dargestellt, wenngleich der Bildschirm natürlich nicht mit aktuellen Top-Geräten mithalten kann.

Hardware & Features

Das ist aber auch gar nicht der Sinn dieses praktischen mobilen Begleiters, zudem überzeugt das Ozzy mit einigen anderen netten Features: Den größten Mehrwert bringt der optionale zweite SIM-Karten-Slot, auch Stock-Android wird dem ein oder anderen Puristen gefallen. Die restlichen Werte präsentieren sich durchschnittlich: Angetrieben wird das Smartphone von einem Dual Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,0 GHz pro Kern. Das ist im Rahmen, gängige Befehle und Aktionen bereiten der CPU keine Probleme. Unterstützt wird sie von einem 512 MB großen RAM-Riegel und Android 4.2. Insgesamt stattliche Werte, vor allem angesichts des Preises. Einziges Manko: Mit dem integrierten Speicher von nur vier GB werden nur wenige Nutzer auskommen, vor allem, da nicht die gesamte Kapazität werkseitig zur Verfügung steht. Des Problems Lösung: Ein microSD-Slot, mit dem Sie den Gesamtspeicher um bis zu 32 GB erweitern können. Die Kamera schießt Fotos mit einer Auflösung von 2 MP, die Frontkamera löst mit VGA auf. Der Akku hält einen geschäftigen Arbeitstag ohne Schwierigkeiten durch, die Kapazität liegt bei 1300 mAh. Bluetooth 4.0, WLAN b/g/n und A-GPS runden das Angebot ab.

Das Ozzy gibt es in zahlreichen Farben. (BQ: heise.de / wiko)

Fazit

Die Smartphone-Schmiede aus Frankreich ist dabei, sich auch hierzulande einen Namen zu machen. Geräte wie das Ozzy bringen Wiko zweifelsohne einen guten Ruf ein: Das Smartphone ist tadellos gefertigt, die Hardware ist ausreichend, die Features interessant. Gekoppelt mit einem attraktiven Preis wird das Ozzy also zum idealen Einsteiger- bzw. Zweitgerät.