Die Teilen-Funktion vieler Android-Programme ist natürlich eine wunderbare Erfindung. Denn sie ermöglicht es auf einfache Weise, Inhalte unter anderem per E-Mail, per Bluetooth und über soziale Netze zu verschicken. Je mehr Apps allerdings installiert sind, desto unübersichtlicher ist das Teilen-Menü. Darüber muss man sich jedoch nicht grämen – sofern man das Programm „Andmade Share“ kennt.
Ruf den „Teilen“- oder „Senden“- Menüpunkt einer App auf. Beim ersten Verwenden musst du im Dialogfenster „Aktion durchführen mit“ die Option „Standardmäßig für diese Aktion verwenden.“ (bei neueren Geräten: „Immer“) auswählen und dann die Option „Andmade Share“.
Anschließend kannst du im „Teilen über“- Dialogfenster die gewünschte Boten-App auswählen – also die App, über die du die Daten verschicken möchtest. Es ist auch möglich, gleich mehrere Boten auszuwählen. Tipp nach dem Auswählen mehrerer Boten die Schaltfläche „Share“ an.
Möchtest du die Reihenfolge der Boten-Apps verändern? – Tippe im Dialogfenster „Teilen über“ eine App lange an, und verschieb sie dann in der Liste. Auf diese Weise kannst du die am häufigsten benötigten Apps an eine bequem erreichbare Stelle der Liste manövrieren.
Es ist auch möglich, Apps aus der Liste der Boten auszublenden. Tipp zu diesem Zweck im Dialogfenster „Teilen über“ rechts oben in der Ecke das Zahnrad-Symbol an. Die „Hidden apps“-Schaltfläche bringt dich zu einer Liste, in der du die auszublendenden Apps auswählst.
Die Option „Default e-mail“ erlaubt es dir, eine E-Mail-Adresse anzugeben, die das Programm automatisch als Empfänger einsetzt, wenn du ein E-Mail-Programm als Boten auswählst. Dadurch ist es möglich, mit nur wenigen Fingerbewegungen Inhalte beispielsweise an deine eigene Adresse zu schicken.
Die kostenpflichtige Version „Andmade Share Pro“ (1,54 €) ist in der Lage, Apps zu Gruppen zusammenzufassen, um Inhalte schnell mittels mehrerer Boten zu verschicken. Zudem ist es möglich, Textinhalte an die Zwischenablage zu senden. So kann man sie auch an Apps weiterreichen, die das Teilen eigentlich nicht unterstützen.