Die aktuellste Version der App „Google Kamera“ bietet zwar spannende Neuerungen, hat aber leider auch einige nützliche Funktionen verloren. Die App „HD-Kamera“ bringt Ihnen diese Funktionen wieder zurück.
Die App „Google Kamera“ in der aktuellsten Version 2.3 bietet unter anderem die Funktion „Fokuseffekt“, die es ermöglicht, nach dem Aufnehmen eines Fotos Bereiche auszuwählen, die die Software weichzeichnen soll.
Darüber hinaus ist die App in der Lage, Panoramafotos und 360-Grad-Fotos in einer höheren Auflösung anzufertigen als die Version 2.0. Und nicht zuletzt entspricht das Format des Vorschaubildes jetzt endlich dem des tatsächlichen Fotos.
Leider aber hat diese neueste Version auch einige Funktionen verloren: Die Möglichkeit, den Weißabgleich zu verändern. Die Fähigkeit, Zeitraffervideos herzustellen. Und die Szenenmodi, die die Verschlusszeit an die ausgewählte Situation anpassen.
Ärgerlich ist dies vor allem deshalb, weil es nicht möglich ist, die ältere und die neuere Version der „Google Kamera“-App gleichzeitig auf dem Smartphone installiert zu haben.
Abhilfe schaffen Sie, indem Sie zusätzlich die kostenlose App „HD-Kamera“ installieren. Sie entspricht von ihren Funktionen und von ihrer Bedienungsoberfläche her weitestgehend der „Google Kamera“-Version 2.0. Und nichts spricht dagegen, die beiden Apps gleichzeitig installiert zu haben. Wenn Sie also eine der verschwundenen Funktionen wie den Zeitraffer benötigen, dann verwenden Sie einfach die App „HD-Kamera“ statt der „Google Kamera“.
Wie gesagt: Die beiden Kamera-Apps stören sich nicht gegenseitig. Wenn Sie allerdings aus Programmen wie „Twitter“ heraus die Kamerafunktion aufrufen, dann erscheint nicht wie gewohnt sofort die Kamera-App.
Stattdessen bekommen Sie das Dialogfenster „Aktion durchführen mit“ zu sehen, in dem Sie entscheiden können, welche der installierten Kamera-Apps Sie verwenden möchten. Wenn Sie von dieser Frage nicht jedes Mal belästigt werden wollen, dann tippen Sie in dem Dialogfenster nach dem Auswählen der Kamera-App die Schaltfläche „Immer“ statt „Nur diesmal“ an.