Oft sind es die kleinen, ja scheinbar elementaren Dinge, die zwischen Lust und Frust beim Fotografieren unterscheiden. Wir zählen hier mal die wichtigsten Knackpunkte auf, die scheinbar gute Fotos im letzten Augenblick gründlich versauen. Und diese Tipps gelten für alles, was irgendwie in der Lage ist, Fotos zu machen.
Bei einem regulären Fotoapparat passiert uns das nicht: Die Kameralinse sticht dermaßen aus dem Gehäuse hervor, dass wir sofort ertasten, wenn wir uns ihr nähern. Beim Handy, wo die Linse flach eingearbeitet ist, haben wir oft schneller die Finger vor der Optik, als uns lieb ist. Folglich müssen wir immer drauf achten, wo gerade unsere Finger sind.
Ein verschmiertes Objektiv sorgt für unerwünschte Weichzeichner- Effekte und unsaubere Fotos. Ein Fingerabdruck kommt schnell mal drauf. Daher ist es keine dumme Idee, etwa ein Brillenputztuch mit sich zu führen und das Kameraobjektiv vor dem Schnappschuss rasch zu reinigen.Ein verschmiertes Objektiv sorgt für unerwünschte Weichzeichner- Effekte und unsaubere Fotos. Ein Fingerabdruck kommt schnell mal drauf. Daher ist es keine dumme Idee, etwa ein Brillenputztuch mit sich zu führen und das Kameraobjektiv vor dem Schnappschuss rasch zu reinigen.3) WLAN oder auch Datentarif
Immer möglichst für viel Licht sorgen. Bei zu dunkler Umgebung wirken die Fotos unscharf und weisen Bildrauschen auf. Auch sollte tunlichst auf den eingebauten LED-Blitz verzichtet werden. Der zerstört jede Stimmung.
Verwackelte Aufnahmen lassen sich vermeiden, indem Sie zunächst das Motiv anvisieren und beim Auslösen langsam ausatmen. Sinnvoll ist auch, das Handy beim Fotografieren mit beiden Händen zu halten. Es hilft auch, sich irgendwoaufzustützen. Ideal, wenn auch etwas sperrig, wäre überdies ein Stativ.
Das gewünschte Motiv sollte im Mittelpunkt stehen und nicht Teil eines lustigen Suchspiels sein. Auf den digitalen Zoom verzichten wir nach Möglichkeit. Dieser pixelt die Motive auf und wir erhalten unansehnliche Fotos.
Bewegte Objekte sollten wir nach Möglichkeit vermeiden oder diese mit etwas Vorausplanung fotografieren. Smartphones lösen nämlich mit einiger gewissen Verzögerung aus und es ist immer wieder etwas frustrierend, wenn das Motiv dann schon aus dem Bildausschnitt verschwunden oder unscharf ist.
Was möchten wir fotografieren? Diese Frage sollte zuallererst im Raum stehen. Möchten wir den Gesichtsausdruck einer Person ablichten, ist es herzerfrischend sinnlos, die gesamte Person von oben bis unten zu fotografieren. Immer den Fokus auf das Motiv legen.
Der Vorteil von digitalen Fotos ist, dass sie im Prinzip nichts kosten. Fotografieren Sie daher ruhig alles, was Sie möchten – toben Sie sich nach Herzenslust aus. So lernen Sie die Handykamera und die Kamera-App kennen, ihnen entgeht kein Motiv und die nicht ganz so überzeugenden Fotos können Sie ja rasch löschen.
Camera51 heißt das digitale Helferlein, das uns dabei hilft den optimalen Bildausschnitt und die richtige Bildkomposition für Fotos im 4:3-Format zu finden und eine Fotoaufnahme perfekt zu gestalten. Es stimmt ja leider: Beim Fotografieren konzentrieren wir uns auf alles Mögliche wie etwa Lichtverhältnisse, Autofokus und passende Entfernung und vergessen dabei völlig auf das Motiv selbst. Das Zurechtrücken des Motivs übernimmt nun eben diese Kamera-App: Ein spezieller Algorithmus analysiert die Szene und bietet uns basierend auf traditionellen Kompositionsregeln (Goldener Schnitt) den richtigen Bildausschnitt an. Und weil die App natürlich nicht allwissend ist, dürfen wir auch selbst nachhelfen: Bis zu drei Objekte können wir durch Antippen markieren. Dann ermittelt die App den besten Ausschnitt. Die App ist komplett kostenlos und für Android.