Google ist gemeinhin ja als Datenkrake bekannt, aber wisst ihr genau, welche Daten der Suchmaschinenriese über euren Google-Account wirklich sammelt? Nach der erstmaligen Erstellung einer GMail-Adresse synchronisiert Google Daten, wie die gespeicherten Kontakte, eure Aufgaben, Fotos oder euren Kalender automatisch. Allerdings ist es problemlos möglich, Änderungen an den Synchronisationseinstellungen vorzunehmen. Wir zeigen euch nachfolgend, wie ihr das bewerkstelligt – schließlich muss Google nicht alles wissen.
In den Einstellungen eures Gerätes findet ihr ein Untermenü namens „Konten und Synchronisierung“. Hier finden ihr sämtliche mit eurem Android-Device verbundenen Konten, beispielsweise Dropbox, Facebook, SkyDrive und eben auch euren Google-Account.
Wenn ihr hier auf „Google“ tippt, bekommt ihr einen Überblick über sämtliche Daten, die synchronisiert werden. Neben den Kontakten werden üblicherweise auch Daten wie Fotos, Kalendereinträge, eure Mails oder eure Aufgaben automatisch synchronisiert.
Man sollte diese Vorgehensweise nicht allgemein verteufeln, sie bietet auch gewisse Vorteile: So sind bei Verlust eures Smartphones eure Daten und Kontakte beispielsweise nicht verloren. Google hat andererseits aber Zugriff auf viele persönliche Informationen.
In dem ihr die Häkchen neben den Einträgen entfernt, könnt ihr bestimmen, dass bestimmte Daten nicht mit eurem Google-Account synchronisiert werden. Diese Daten könnt ihr übrigens jederzeit auch manuell synchronisieren.