Die besten Gratis-Spiele – Topsliste

Kostenlos ist nicht gleich kostenlos – das haben viele Anwender vor allem bei Spielen schon erfahren müssen. Der Trend geht zwar hin zu kostenlosen Spielen, aber auch zu einem manchmal sehr aufdringlichen In-App-Bezahlsystem. Es gibt sie aber, die echten Gratis-Games, die wirklich nichts kosten und gänzlich ohne In-App-Käufe auskommen. Wir haben recherchiert und sind auf ein paar wirkliche gute Gratis-Spiele gestoßen.

 

 

 

 

 

 

Dumb Ways to Die

Fassen wir die skurrile Geschichte noch mal zusammen: Die Verkehrsbetriebe im australischen Melbourne geben bei einer in der gleichen Stadt angesiedelten Werbeagentur die Konzeption einer Sicherheitskampagne in Auftrag. Heraus kommen ebenso niedliche wie makabere Plakate im Comic-Stil, die den Öffi-Passagieren die Folgen von Unachtsamkeit im Alltag verdeutlichen sollen.

Das Spiel zur viralen Kampagne

Mit einer tatsächlichen Sicherheitskampagne hat das Spiel eher wenig zu tun. Stattdessen dreht sich alles um schwarzhumorige Todesarten beziehungsweise um die Vermeidung derselben. Denn Ziel des Spiels ist es, in nur wenigen Sekunden kurzen Levels ganz unterschiedliche Aufgaben zu lösen und so die eierförmige Spielfigur vor dem Ableben zu bewahren. Bei den einzelnen Levels haben die Entwickler ihrer Kreativität freien Lauf gelassen: mal muss eine Gabel aus einem Toaster ohne Kurzschluss entfernt, mal ein Wort fertig buchstabiert und ein andermal müssen Bienen verscheucht werden.

Wer die einzelnen Aufgaben innerhalb des Zeitlimits meistert, bekommt Punkte gutgeschrieben, wer hingegen versagt, verliert eines von drei Leben. Sind alle drei Leben aufgebraucht, ist das Spiel zu Ende. Abschließend werden die ergatterten Punkte summiert. Eine separate Liste mit Online-Highscores gibt es aber leider nicht.

Der Umfang von „Dumb Ways to Die“ hält sich in engen Grenzen – nach 15 Mini-Games hat man den kompletten Inhalt des Spiels gesehen. Dennoch macht es zwischendurch immer wieder Spaß. Vor allem dann, wenn man sich mit seinen Freunden in Sachen Highscore messen will.

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Mr Flap

Jeder, der den Hype um Flappy Bird mitbekommen hat, wird auch von diesem Spiel begeistert sein. Denn Mr Flap ist ein innovativer Klon von Flappy Bird, welcher mit einem leicht abgeänderten Spielprinzip überzeugt.

So müssen Sie den Vogel nicht horizontal durch Pipelines befördern, sondern durch sich ständig bewegende Balken im Kreis führen. Der Abwechslung zuliebe ändert sich Schwierigkeit und Farbe nach jeweils fünf erfolgreich abgeschlossenen Runden.

One Button

Mr Flap folgt dem Prinzip „Einfach zu erlernen, aber schwer zu meistern“. Ihre Aufgabe ist es, den Vogel möglichst viele Runden lang durch das Kreislabyrinth zu dirigieren, ohne dabei irgendwo anzustoßen. Durch einen Fingertipp auf den Bildschirm holt der Vogel zu einem Flügelschlag aus. Dadurch gewinnt er etwas an Höhe. So müssen Sie den Vogel immer in der Luft und in Bewegung halten.

Highscore-Jagd

Am Startbildschirm sind zwei Punkteanzeigen zu erkennen. Die Anzeige links oben gibt preis, wie oft Sie schon gestorben sind. Die Anzeige rechts verrät Ihnen, wie hoch Ihr aktueller Highscore ist. Diesen können Sie auf Wunsch auch über soziale Netzwerke teilen.

Mr Flap hat einen mindestens so hohen Suchtfaktor wie das Original. Obwohl das Prinzip relativ ähnlich ist, macht es mit seinem doch leicht abgewandelten Spielprinzip genau das, was es soll: Es fesselt den Spieler und zwingt ihn, seinen Highscore mit Gegenspielern zu vergleichen.

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Tap the Box

Ein einfacher Physik-Puzzler versteckt sich hinter dieser Aufforderung. Zumindest ist die Spielidee simpel, die Umsetzung nicht immer. Die Aufgabe ist rasch erklärt: Ganz oben auf einem Stapel von Kisten liegt ein Diamant. Alles zusammen steht auf einem goldenen Podest. Sie müssen danach trachten, dass der Diamant am goldenen Podest landet, indem Sie die Kisten zwischen den beiden eliminieren. Dies machen Sie mit einem simplen Tap. Solange alles übereinander angeordnet ist, stellt Sie diese Aufgabe vor kein Problem. Sie lösen die Blöcke unterhalb des Edelsteins via Fingertipp auf und schon fällt dieser auf den goldenen Block – und der Level ist gelöst.

In der Mitte liegt das Zentrum

Sie bekommen für Ihre Meisterleistung auch Sterne – landet der Edelstein in der Mitte des goldenen Blocks, können Sie sogar drei davon abräumen. Je weiter weg vom Zentrum, desto weniger Himmelskörper gibt es.

Klar, dass bei 80 Level auch mal schwierigere dabei sind. Dann sind die Kisten nicht übereinander gestapelt, sondern bilden Türme, die mit langen Kisten verbunden sind, auf denen weitere Türme stehen. Und dann kommen auch Stahlkisten ins Spiel. Die sind deutlich schwerer als ihre Artverwandten aus Holz. Sie bringen rasch einmal alles aus dem Gleichgewicht. Auch Seile sind mit von der Partie. Und last not least explodierende Blöcke oder solche aus Eis – zehn unterschiedliche Blocktypen lassen sich in diesem Spiel in Summe erkunden.

Ein lustiger Physik-Puzzler mit einigen sehr herausfordernden Aufgaben. Da wäre wohl auch Einstein ganz schön ins Schwitzen gekommen. Aber es gibt Lösungshinweise auf der Facebook-Seite der Hersteller, falls mal gar nichts weitergeht.

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Mike‘s World 2

„Mike‘s World 2“ gehört unverkennbar ins Genre der Plattformspiele. Nicht nur wegen des Schnauzbarts der Hauptfigur erinnert das Spiel an den Klassiker „Super Mario Bros.“. Und wenn Sie Plattformspiele prinzipiell kennen, dann gibt es über „Mike‘s World 2“ nicht viel zu sagen. In aller Kürze also: Sie steuern die Spielfigur von links nach rechts durch diverse Level. Die Figur kann nicht nur rennen, sondern auch springen. Diese Fähigkeit benötigt sie erstens, um die Münzen und Zaubertränke aufzusammeln, die in den Landschaften verteilt sind. Und zweitens, um ihren zahlreichen Gegnern auszuweichen. Alternativ dazu kann sie den Gegnern auf den Kopf springen. Oder aber sie beschießen – vorausgesetzt, sie hat zuvor Munition gefunden.

Sie bewegen die Spielfigur mit Hilfe eines Steuerkreuzes sowie zweier Tasten zum Schießen und Springen. Um besonders hohe Sprünge zu bewerkstelligen, müssen Sie beide Tasten gleichzeitig betätigen, was sich als recht knifflig herausstellt. Zudem müssen Sie sich an die Eigenheiten des Steuerkreuzes erst einmal gewöhnen, bevor Sie die Bewegungen der Figur wirklich im Griff haben.

Werbung statt Kaufaufforderungen

Das Spiel lässt sich kostenlos herunterladen und enthält auch keine nervenden Aufforderungen,  Zusatzpakete zu kaufen, um voranzukommen. Dafür allerdings zeigt die App Werbung an. Und zwar nicht nur zwischen den einzelnen Levels, sondern auch während des Spielens. Wenn Sie das zu sehr stört, dann schalten Sie einfach die Internet-Verbindung Ihres Smartphones aus. Und schon verschwindet die Werbung.

„Mike‘s World 2“ ist ein gelungenes, aber nicht spektakuläres oder gar originelles Plattformspiel. Für Fans dieses Genres ist die App aber auf jeden Fall einen Blick wert.

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Glass

Ihre Aufgabe in diesem Puzzle-Spiel? Sie müssen diverse Spiegel so positionieren, dass ein Laserstrahl so abgelenkt wird, dass er ein vorgegebenes Ziel erreicht. Dabei kommen mehrere Spiegel zum Einsatz. Allen ist eines gemeinsam. Sie lassen sich fast beliebig verschieben und drehen. Damit es nicht zu einfach wird, gibt es lichtundurchlässige und nicht reflektierende Hindernisse zu überwinden.

Spieglein, Spieglein in der Hand

Und noch eines draufgesetzt wird, wenn schließlich das Prisma zum Einsatz kommt. Damit wird ein Lichtstrahl in sein Farbspektrum zerlegt. Sie müssen nun den roten Strahl durch ein lichtdurchlässiges rotes Glas lenken, den blauen durch ein blaues und den grünen durch ein grünes.

Das Geniale an der App ist der stetig zunehmende Schwierigkeitsgrad, der so manche Aufgabe scheinbar unlösbar macht. Aber Sie können ja auch ein wenig experimentieren.

Das Spiel bietet über 80 Rätsel, kommt ohne Werbung und In-App-Käufe aus und ist äußerst unterhaltsam. Aber Achtung! Es besteht höchste Suchtgefahr. Wir kennen Spieler, die stundenlang mit dieser App beschäftigt sind, knapp am Rande der geistigen Erschöpfung stehen, aber nicht im Traum zur Aufgabe zu bewegen sind! Und damit sind nicht nur wir selbst gemeint. Besonders bemerkenswert ist, dass die App keine einzige Berechtigung fordert. So macht puzzeln gleich noch mehr Spaß.

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Worldcraft 2

MineCraft ist ein friedliches Aufbauspiel. In WorldCraft bekommen Sie es hingegen mit Zombiehorden zu tun, die Ihre aus Blöckchen errichteten Strukturen in Besitz nehmen möchten. Für die Spieler bedeutet dies, dass sie ihre Welten nicht mehr in Ruhe erkunden können. Angreifende Zombies – der Entwickler rendert sie stilecht mit Kürbiskopf – wollen mit Schwert, Axt und Faust in Einzelteile zerlegt werden. Die dazu notwendige Kraft holen Sie sich durch das Erlegen von verzehrbaren Kreaturen wie etwa Kühen. Wirklich spannend ist das Game, wenn Sie es im Internet mit menschlichen Kollegen zocken. Zu diesem Zweck bietet der Entwickler eine leistungsfähige Multiplayer-Server-Infrastruktur an. Nach dem Klick auf den Mehrspieler-Button finden Sie sich sofort in einer Serverliste wieder, wo oft tausende von Spielern auf Ihren Besuch warten.

Das vergleichsweise einfach zu steuernde Game ist zwar kein Grafik-Opus, der Freude am MineCraft-Erlebnis tut dies jedoch keinen Abbruch.

WorldCraft ist eine gelungene MineCraft-Implementierung für die Westentasche. Fans des Spiels mit den Blöckchen kommen hier auch dann auf ihre Kosten, wenn sie nicht am PC sitzen. Wer mit MineCraft nichts anfangen kann, hat mit diesem Spiel indes nur wenig Freude.

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2048 Number Puzzle game

2048 heißt dieses Logikspiel deshalb, weil dies das Doppelte ist von 1024 und das ist das Doppelte von 512, was wiederum das Zweifache ist von 256 usf. Allerdings haben wir das Spielprinzip damit noch nicht erklärt. Sie spielen auf einem Spielbrett mit 4 mal 4 Spielfeldern. Zu Beginn eines Spiels sind nur wenige Felder belegt, aber mit jedem Zug kommt eine Zahl hinzu, entweder 2 oder 4.

Aus 2 mach 4, aus 4 mach 8!

Ihr Ziel ist es, gleichwertige Zahlen zusammenzuschieben, damit sich deren Wert hernach verdopple. Also zwei Zweien, die neben- oder übereinanderliegen, können Sie durch Übereinanderschieben zu einer Vier machen.  Beim Schieben in eine Richtung rutschen alle Steine des Spielfeldes eine Position in der Wischrichtung weiter, solange bis sie von der Seitenbegrenzung aufgehalten werden. Sie schieben also alle Steine in die Wischrichtung, außer jene, die sich in einer bereits voll belegten Zeile oder Spalte befinden.

Auf diese Weise machen Sie aus zwei Zweien eine Vier und aus zwei Vieren eine Acht und so fort. Irgendwann haben Sie einen 256er-Stein oder gar einen mit dem Wert 512. Oder noch mehr! Doch aufgepasst! Ist irgendwann das Spielbrett voll belegt und kein Zug mehr möglich, wird abgerechnet.

Simple Aufmachung trifft auf herausforderndes Gameplay, das Ihren Gehirnzellen sehr viel abverlangt. Suchtgefahr nicht ausgeschlossen!

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Edge of Tomorrow

Eine militärisch unbesiegbare Alienrasse hat die Erde überrannt. In diesem Ego-Runner nehmen zwei Charaktere ihre Beine in die Hand, um dem Unausweichlichen so lange wie möglich zu entkommen. Stupides Rennen ist leider kein Weg zum Erfolg. Die Landschaft ist mit diversen Elementen gespickt, die Sie bei Kontakt über den Jordan schicken. Als weiteres Ärgernis treffen Sie auf plündernde Außerirdische, die Sie als Lieblingsspeise auserkoren haben.

„Edge of Tomorrow“ erweitert Runner wie Temple Run um eine gewisse militärische Dimension. Ein amüsanten Pausenfüller, dem aber – genreimmanent – der Tiefgang fehlt. Dank des hohen Schwierigkeitsgrads wird der Titel trotzdem nicht allzu schnell langweilig.

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300: Dein Ruhm wartet

Warner Brothers liefert mit 300 einen amüsanten Hack&Slay-Film, der im antiken Griechenland angesiedelt ist. Dieses Spiel erlaubt Ihnen, die Gefechte auf Ihrem Smartphone nachzuspielen. Ihre Aufgabe besteht darin, die untereinander zerstrittenen griechischen Stämme zu einen. Leider lässt sich das nicht im Diskussionsforum erledigen – Angreifer müssen durch harte Gewalt zur Räson gebracht werden.

Dieses Hack&Slay-Spiel dient einzig und allein der Bewerbung des gleichnamigen Kinofilms. Dementsprechend attraktiv sind Grafik und Sound.  Das Spiel hat keinen besonderen Tiefgang  – ideal für kurze Gefechte.

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GT Ride

Mit dem Rennspiel GT Ride bekommen wir die Chance, virtuell mit einem Kia unsere Fahrkünste zu beweisen. Einerseits können sich Zocker einfach nur auf vordefinierten Strecken mit der Konkurrenz messen, andererseits können sie eine eigene Strecke bauen. Dazu schnappen Sie sich einfach Ihr Smartphone, klicken auf „Strecke bauen“ und bewegen es anschließend einfach zehn Sekunden lang frei durch die Luft. Der Bewegungssensor des Smartphones zeichnet Ihre Bewegungen auf, die Applikation erstellt daraus dann vollautomatisch eine Strecke. Das heißt logischerweise aber auch, dass es bei GT Ride nicht nur öde geradeaus und durch ein paar Kurven geht, nein: Ihre Strecke bietet Loopings, Steilkurven und andere Schikanen.

Ein innovatives Spielprinzip, das uns Kia hier präsentiert. Dem Streckenbau sind keine Grenzen gesetzt, das Fahren macht jede Menge Spaß.

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