Die teuersten Apps und In-App Käufe

Der Google Play Store setzt App-Entwicklern ein Limit von € 200 für den Preis ihres Produkts. Verkäufe innerhalb der App sind praktisch unbeschränkt. Wir stellen die teuersten Apps vor – von „absolut grotesk“ bis „höchst sinnvoll“ reicht die Palette.

 

Die teuersten Apps

 

Medschool Loan Viewing / € 100,00

In den USA die Universität zu besuchen ist teuer, sehr teuer – ja für hiesige Verhältnisse fast unvorstellbar teuer. Absolventen verlassen die „Medschools“ mit zigtausenden Dollar Schulden. Was liegt da näher als um Hilfe zu bitten, mag sich der amerikanische Entwickler der App „Medschool Loan Viewing“ gedacht haben. Denn wie sagt schon die Südstaaten-Schönheit in diesem Tennessee-Wiliams-Stück? I‘ve always depended on the kindness of strangers – „Ich habe mich immer auf die Freundlichkeit von Fremden verlassen“. Die Anwendung zeigt die verschiedenen Kredite, die der Student zur Finanzierung seiner Uni-Karriere aufgenommen hat und klärt über das vermeintlich magere Einkommen von jungen Ärzten auf. Ob der Entwickler das Studium inzwischen abgeschlossen hat, war nicht zu erfahren.

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Atlas of Emergency Medicine / € 145,33

Medizinische Handbücher gehören in der gedruckten Form zu den teureren Publikationen. Da überrascht es nicht, dass auch die Versionen fürs Smartphone kräftig zu Buche schlagen.  Der „Atlas of Emergency Medicine“ ist ein Kompendium der Notfallmedizin für Ärzte, den diese App komplett offline verfügbar macht. Krankheitsbeschreibungen, Diagnose, Differentialdiagnosen, … der Atlas lässt keine Wünsche offen. Viel Aufmerksamkeit wurde auch auf die Bedienbarkeit und Navigation gelegt. 1.500 hochaufgelöste und für den Laien zweifellos mitunter schaurige Bilder in Farbe komplettieren das Angebot.

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Navigon Europe / € 59,95

Traditionelle Offline-Navis wie TomTom und Garmin/Navigon haben durch die Gratis-Verfügbarkeit von Google-Maps zweifellos einen schweren Schlag hinnehmen müssen. Nach der Ankündigung durch Google im Jahr 2009 rasselten deren Aktienkurse zeitweilig in den Keller. Sehr viele Nutzer schätzen jedoch die Qualität – immerhin greifen ja sogar Apple und Google zum Teil auf die Karten dieser Hersteller zurück. Außerdem ist die verlässliche Offline-Verfügbarkeit ein starker Bonus in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung. Daneben punktet ganz besonders Navigon mit Extras, die die Gratis-Alternativen nicht zu bieten haben, wie etwa einem aktiven Fahrspurassistenten, der im rechten Displaybereich eine dynamische Darstellung des tatsächlichen Straßenverlaufs anzeigt, und so beim rechtzeitigen Einordnen in die richtige Spur hilft – und dies für bis zu vier aufeinanderfolgende Abbiegevorgänge. Daneben warnt die App den Fahrer bei Geschwindigkeitsübertretungen und zeigt auch Warnungen bei fixen Radarfallen.  Auf den letzten Metern vor dem Ziel bietet Navigon auch Hilfe bei der Parkplatzsuche an. Eine Fülle an Extras also, die den hohen Preis rechtfertigen.

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Vuvuzela World Cup Horn Plus / € 100,00

Das Röhren der bunten Plastiktröte hat sich während der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika ins kollektive Bewusstsein gebrannt. Solltest du den süßen Klang vermissen und einen Batzen Geld zur Verschwendung übrig haben, kannst du für  schlappe 100 Euro diese App kaufen. Oder du nimmst eine von rund 1.000 Gratis-Apps. Deine Wahl!

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I Am Rich / € 199,00

Du bist ein stinkreicher Schnösel, dein Smartphone reflektiert den Schnöselstatus aber nur unzureichend?  „I Am Rich“ zeigt zum Schnäppchenpreis von € 199,00 funkelnde Diamanten an. Das war‘s. Ach ja, ein inspirierendes Zitat gibt‘s gratis dazu. Inspiration haben etwaige Käufer wohl auch nötig – dringend nötig.

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Die teuersten In-App Käufe

 

Gun Bros 2 – Sharkettes Pistols / €350,00

Für 576.000 Xplodium-Punkte oder umgerechnet € 350 bekommst du in Gun Bros 2 die mächtigen Sharkettes Pistols. Die Punkte lassen sich freilich auch durch wochenlanges Spielen erarbeiten.

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Die Simpsons Springfield  – Bootsladung mit 2400 Donuts / € 89,99

Donuts heißt die Währung im virtuellen Springfield. Sie öffnet  Homer, Marge und Co. im Spiel so einige Türen. Ungeduldige und finanzkräftige Spieler können eine ganze Bootsladung davon kaufen.

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Real Racing 3 – Koenigsegg Agera R / € 89,98

In Real Racing 3 von EA herrscht zwar keine Knappheit an Macho-Karossen, mit dem Koenigsegg Agera R kannst du aber noch eins draufsetzten. Für 800 Goldpunkte gehört der Schlitten dir.

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Contract Killer – Nanotech Sniper / € 73,00

Du willst deine Gegner mit Stil umnieten und die Geldbörse ist aktuell ohnehin unbequem dick? Das Nanotech Sniper Scharfschützengewehr ist akkurat und kommt mit unendlich viel Munition.

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Eternity Warriors 2 – The General‘s Spear / € 73,00

Die Welt von Eternity Warriors 2 bevölkern Großdrachen, Höllenfürsten und Magier – und die halten offenbar auch gern die Hand auf: Ganze 5.200 Steine sind für das  „General‘s Spear“ zu berappen.

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