Google spendiert dem Nexus 5 einen neuen Launcher, der durch seine sehr simple Optik auffällt. Diese App verspricht, diesen auf dein Telefon zu portieren, auch wenn du kein Nexus 5 hast (kostenlos).
Nach dem Aktivieren des Launchers folgt der große Schock: Der Bildschirm ist bis auf dein voreingestelltes Wallpaper und ein Symbol für die Einstellungen-Anwendung komplett leer. Auf der Unterseite findest du drei angedockte Apps und einen Knopf zum Aktivieren der Programmliste.
Ein langer Druck auf den Bildschirm aktiviert den Bearbeitungsmodus. Er erlaubt dir das Hinzufügen von Widgets und Startsymbolen. Das Erstellen einer neuen Seite ist relativ komplex.
Give! Me! More!
Power-User versehen ihr Android-Smartphone rasch mit dutzenden von Applikationen, Spieler schaffen sogar die Installation einiger Tausend. Das hat normalerweise den unangenehmen Nebeneffekt, den Launcher mit Symbolen zu überfluten und so das Finden der gewünschten App zu erschweren.
KitKat Launcher begegnet diesem Problem durch das flexible Einstellbarmachen der Gittergröße – auf Telefonen mit hoch auflösendem Bildschirm quetschst du so mehr als hundert Symbole auf eine Seite.
Amüsante Wallpaper
Google versieht seine Nexus-Smartphones meist mit einer Reihe von attraktiv aussehenden Hintergrundbildern. Diese lassen sich ohne weiteres kopieren, KitKat Launcher bringt die Motive sogar von Haus aus mit. Die Resultate sehen durchaus attraktiv aus, sind sonst aber eher nutzlos – im Internet findest du dank Google eine Vielzahl von weitaus eleganteren Motiven.
Go Pro!
Neben der kostenlosen Version bietet der Entwickler auch eine kostenpflichtige Variante an. Diese erlaubt dir das Festlegen der Icon-Größe für am Desktop befindliche Symbole – als regelmäßiger Nutzer des Programms solltest du dir diese zulegen, um die Arbeit des Entwicklers zu finanzieren.
Fazit
Über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten. Aus objektiver Sicht bleibt das Programm ein vergleichsweise schneller Launcher, der sehr viele Programme gleichzeitig auf den Bildschirm pfercht. Sonst gibt es hier nicht viel zu sehen.
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