Selbst das FBI hat Schwierigkeiten den Android-Lockscreen zu umgehen. Es ist also gar nicht so einfach die Sperre des Lock-Musters nachzumachen, hinzu kommt, dass das Entsperrmuster auch nicht zu oft falsch eingegeben werden darf, weil nach einigen Fehlversuchen die Google-Mail Adresse sowie das dazugehörige Passwort abgefragt werden.Dieser Umstand ist nach Ermittlungen gegen einen Zuhälter aus San Diego zum Vorschein gekommen. Dabei wollte das FBI ein Android-Smartphone (Samsung Exhibit 2 4G) entsperren um mehr über den Verdächtigen zu erfahren. Vom Gesetz her sind die Behörden in einigen US-Bundesstaaten immerhin befugt  die Handys von Verdächtigen ohne Ermächtigung durch das Gericht zu durchsuchen. In besagtem Fall scheiterte das FBI aber am Entsperrbilschirm.
Eine Möglichkeit gäbe es dennoch um Zugriff auf die Daten zu erhalten. Hierbei müsste aber das Gerät zerlegt und der Speicher direkt ausgelesen werden. Bei dieser Vorgangsweise ist allerdings die Gefahr sehr hoch, wertvolle Informationen zu verlieren.
Bei dem gesperrten Smartphone des Zuhälters muss nun anscheinend Google zu Hilfe eilen. Mit Hilfe des Suchmaschinen-Giganten will das FBI endlich an die Daten rankommen.
Quelle: Wired