Viele amerikanische Start-Ups gehen davon aus, dass die gesamte Welt nur aus englischsprechenden iPhone-Usern besteht. Trademob vergleicht die beiden Plattformen nun aus Entwicklersicht.
Die Resultate sind in der folgenden Grafik zusammengefasst:
Am interessantesten ist – zumindest nach Ansicht des Autors – dass Android die Dominanz im Marketshare-Bereich nicht in eine Dominanz im Bereich der heruntergeladenen Apps umsetzen kann. Pro Kopf sind iOS-User wesentlich fleißigere Downloader – das sieht man bei den Tablets besonders stark.
Im Vergleich zu klassischen Plattformen wie dem BlackBerry ist keines der beiden Betriebssysteme eine richtige Cash Cow. Aufgrund des hohen Hardwarepreises sind iOS-Nutzer in Summe vermögender, was zu mehr Umsatz führt.
Interessant ist ausserdem auch, dass der iTunes App Store als “berechenbarer” beschrieben wird als das System von Google – es gilt als wesentlich einfacher, die Position eines iOS-Apps zu “boosten”. Die Vielzahl der für Android verfügbaren App Stores ist indes Geschmackssache – einerseits bietet sie Entwicklern die Möglichkeit zum “brokern”, führt andererseits aber auch zu einem wesentlich höheren Verwaltungsaufwand.
Quelle: Trademob