Ganz im Sinne von Terminator ist Google damit beschäftigt eine Brille mit Android zu entwickeln. Damit sollen zum Beispiel Einblendungen von Informationen zu berühmten Bauwerken in Zukunft ermöglicht werden.
Die Oakley Thump 2 ist als erste Brille mit elektrischen Bauteilen erschienen. (BQ: oakley.com)
Die Oakley Thump 2 war die erste Brille mit integrierten elektronischen Bauteilen. Diese verfügt über maximal 1 GB Speicherplatz und über integrierte Kopfhörer. Der Brillen-Prototyp von Google ist laut einigen Informanten mit einer Kamera sowie einem Blitz bzw. Leuchte ausgestattet. Durch die Kamera ist es möglich “augmented reality apps”, also Apps, in denen die reale Welt durch einige virtuelle Elemente erweitert wird, auszuführen. Allerdings werden Informationen nur am Rand eines Glases angezeigt und nicht über die volle Breite. Gesteuert wird das Ganze via Kopfbewegungen. Das heißt mit einer Nickbewegung ist es möglich zu scrollen und ein Kopfschütteln hat eine Wischbewegung zur Folge. Wundert euch also in Zukunft nicht, wenn die Leute nur noch kopfschüttelnd durch die Gegend laufen. Wenn Sie dann noch eine dicke Brille aufhaben, dann wisst ihr, sie wischen lediglich die Inhalte vom Display. Oder aber: Sie wischen den Inhalt  nicht weg, sondern wundern sich nur kopfschüttelnd darüber.
Zu den technischen Details gibt es nur zu sagen, dass die Brille über ähnliche Spezifikationen wie ein derzeitiges Smartphone verfügen soll. Vermutlich wird Google Goggles hier zum Einsatz kommen. Damit ist es möglich Informationen zu Gebäuden, Städten, etc. in Echtzeit abzurufen.
Vermutungen
Gemunkelt wird schon des Längeren, dass Google an diesem Projekt arbeitet. Allerdings ist vor kurzem eine Anfrage für einen Test im Zeitraum von sechs Monaten durchgedrungen. Laut dem Anfrageformular von Google an FCC handelt es sich um ein Gerät mit WiFi- sowie Bluetooth-Verbindung. Google fordert für den Test 252 Personen an. Sicher ist es noch nicht, dass es sich definitiv um eine Brille handelt, aber wir werden vermutlich schon bald den ersten Prototypen zu Gesicht bekommen.
Quelle: 9to5google.com
