Vor wenigen Tagen sind Pläne von Sony durchgesickert, nach denen die Japaner an einer Smartwatch arbeiten, die komplett aus e-Paper besteht. Nun ist allerdings bekannt geworden, dass diese Smartwatch schon längst bekannt ist und sogar bereits in einer Crowdfunding-Kampagne erfolgreich finanziert wurde.
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Wearable Devices sind immer noch ein heißes Thema in der Technologiebranche, wenngleich der Hype auch ein bisschen abgeebbt ist, da die bisher erhältlichen Geräte den Erwartungen noch nicht standhalten können. Aber die Hersteller experimentieren weiter mit der Geräteklasse herum. So auch Sony – vor wenigen Tagen erst ist bekannt geworden, dass das Unternehmen an einer Smartwatch arbeitet, die komplett aus e-Paper besteht. Die Uhr soll das Design deutlich über die Funktionalität stellen und deutlich einfacher gestrickt sein als andere Smartwatches wie die Apple-Watch, Motorolas Moto360 oder auch die eigenen Sony Smartwatches. Mit anderen Worten, die Uhr wird nicht alle Benachrichtigungen, sondern vor allem die Uhrzeit anzeigen.
Wenn Uhr und Armband komplett aus e-Paper bestehen, ergeben sich ganz neue Design-Möglichkeiten, die sicher für einige Nutzer spannender sind, als möglichst viele Funktionen in das kleine Gehäuse zu quetschen und dies dann mit dem Smartphone zu koppeln.
Doch die Smartwatch oder vielmehr das Wearable Device ist gar nicht so weit entfernt, wie man zunächst gedacht hat. Genaugenommen befindet sich die Uhr bereits in der Öffentlichkeit. Das Wall Street Journal hat herausgefunden, dass das Mode-Startup FES, das hinter der FES Watch steht, die kürzlich in einer japanischen Crowdfunding-Kampagne das gesteckte Ziel deutlich übererfüllt hat, eine Tochterfirma von Sony ist.
Die FES Watch ist wie bereits erwähnt ohne die komplexe Technik anderer Smartwatches ausgestattet und kann daher auch ganze 60 Take mit einer Knopfzelle überleben. Die Uhr, die im Mai 2015 ausgeliefert werden soll, ist aber nur einer von vielen Prototypen, die Sony entwickelt hat. Unter anderem befindet sich unter den weiteren Accessoires auch eine Fliege, die Farben und Muster wechseln kann. Sehen wir hier die Zukunft der Wearable Devices in der Mode, oder ist dies nur ein weiterer Hype, der so schnell wieder verschwindet, wie die letzte Sommerkollektion?
