Die 12 innovativsten Apps – Topliste

Lukas Wenzel 15. February 2015 0 Kommentar(e)

Wir werden täglich mit neuen Apps traktiert, die hoffnungsvolle Entwickler der Masse der Android- Nutzer anheimstellen. Einige sind völliger Blödsinn, viele sind okay und dann gibt es die paar Apps, die wirklich innovative Ideen enthalten. Und diese stellen wir hier vor.

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Test Your Hearing

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Schnappen Sie sich einen guten Kopfhörer sowie ein Smartphone oder ein Tablet, begeben Sie sich an einen stillen Ort und schon kann der Hörtest beginnen. Es werden 25 verschiedene Töne in hohen und tiefen Frequenzen vorgespielt. Wenn ein Ton als „Nicht gehört“ markiert wird, besteht die Möglichkeit, diesen noch einmal lauter zu hören. Am Ende wird ein einfach zu verstehendes Ergebnis ausgegeben, welches Hörbereich, Höralter und eine Einschätzung Ihrer Aufnahmefähigkeit von hohen sowie tiefen Frequenzen bewertet.

Eine einfach gestrickte App, die optisch nicht viel hermacht und zudem nur in Englisch verfügbar ist. Die Tests erklären sich fast von selbst. Einen Besuch beim HNO Arzt ersetzt die Hörtest-App bestimmt nicht. Falsch machen können Sie damit aber auch nichts.

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Phone Away Plus

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Soeben zu Hause angekommen stellen Sie fest, dass Sie Ihr Smartphone am Arbeitsplatz vergessen haben. Das ist ärgerlich, aber kein Grund gleich wieder ins Büro zu fahren. Denn mit Hilfe der Anwendung Phone Away lassen sich verpasste Anrufe oder SMS Nachrichten entweder auf Ihre E-Mail-Adresse oder eine andere Handynummer weiterleiten. So haben Sie auch ohne Ihr Gerät weiterhin Zugriff auf Nachrichten und Anrufe – vorausgesetzt natürlich, diese App ist auf Ihrem Handy installiert. Eine weitere nützliche Funktion von Phone Away ist die Möglichkeit, GPS Koordinaten des verlegten, vergessenen oder gar gestohlenen Gerätes an eine E-Mail-Adresse oder per SMS an eine andere Handynummer weiterzuleiten.

Die Anwendung ist darüber hinaus sehr vielseitig. Etwas weniger überzeugend präsentiert sich allerdings die Oberfläche.

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Waterbot: Pflanzen gießen

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Vor allem die männliche Hälfte der Menschheit vergisst gerne mal die durchaus ernst gemeinte Bitte der Freundin, die Pflanzen während ihrer Abwesenheit nicht vertrocknen zu lassen. Damit wir ein großflächiges Pflanzensterben und einen nachfolgenden Streit vermeiden, verwenden wir Apps, wie Waterbot. Das Prinzip ist simpel: Mittels Kamera fotografieren Sie die geliebten Pflanzen und tragen ein, in welchem Intervall das Grünzeug mit dem notwendigen Nass versorgt werden muss. Waterbot übernimmt anschließend die zu gießenden Pflanzen in eine eigene Datenbank und erinnert rechtzeitig, bevor das geliebte Gewächs austrocknet.

Allen Handybesitzern, die einen geregelten und sicheren Gießplan für Pflanzen bevorzugen, ist diese App wärmstens zu empfehlen.

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lookji

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Wie verständigen wir uns mit Menschen, die nicht unsere Sprache sprechen? Richtig, wir lernen ihre Sprache – oder aber, wir verständigen uns mit Hilfe von Bildern. Wer also zum Geburtstag Freunde aus aller Herren Länder einlädt, schickt nicht eine Mail in zehn Sprachen, sondern verwendet diese App. Mit ihrer Hilfe lässt sich aus über 1.000 Piktogrammen jede beliebige Einladung zusammenstellen. Wer, wann wo, wie – für jede Option gibt es komplette Sätze an Piktogrammen. Diese Bilder stellen Wörter dar, die jederzeit per Fingertipp zu Einladungen, Aussagen oder auch Fragen zusammengesetzt und per E-Mail oder MMS versendet werden können.

Die Idee ist beinahe einzigartig, der Nutzen erschließt sich aber erst bei weltweiter Kommunikation und nach einiger Zeit der Einarbeitung.

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Pushbullet

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Pushbullet nennt sich eine neue Idee, die es ohne großen Aufwand ermöglicht, Dateien, Notizen, Checklisten, Adressen und vieles mehr völlig problemlos von A nach B zu senden. Dabei ist es völlig unerheblich, ob der Empfänger an seinem mobilen Endgerät sitzt oder an seinem PC. Sobald Sie Ihre Freundesliste angelegt haben, können Sie an diese Empfänger auch alles senden, was Ihnen in den Sinn kommt. Doch was macht Pushbullet so einzigartig? Immerhin gibt es jede Menge Messenger, mit denen sich Dateien durch die Gegend schaufeln lassen.

Für Pushbullet spricht vor allem die Tatsache, dass sich Dateien und Nachrichten sehr viel unkomplizierter und komfortabler versenden lassen.

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Edge: Quick Actions

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„Edge Quick Actions“ verspricht, das Hantieren mit den diversen Menüs zu verkürzen. Dazu dient ein Menü mit „Kurzoptionen“, das schwer erreichbare oder häufig genutzte Befehle in kompakter Form präsentiert. Ein auf der linken Seite des Bildschirms platzierter Bereich erlaubt, die Optionsliste mit einem Klick auf den Bildschirm zu holen. Von Haus aus bietet Edge Quick Action eine gut abgestimmte Auswahl von Optionen. Neben diversen klassischen Ein- und Ausschaltern können dort auch Regler für Helligkeit oder den Mediaplayer platziert werden.

Diese App hält, was sie verspricht. Das Quick-Menü erspart das Herumklicken in den diversen Menüs des Telefons.

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abalo

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Mit der App abalo verdienen Sie bares Geld – und das nur durch das Betrachten maßgeschneiderter Werbung auf dem Sperrbildschirm Ihres Smartphones. Das Konzept ist einfach:  App installieren, bei abalo registrieren und schon kann es losgehen. Fortan werden auf dem Sperrbildschirm hin und wieder Werbungen eingeblendet, für deren Betrachtung Ihnen jeweils 1,8 Cent gutgeschrieben werden. Auf diese einfache Art und Weise lassen sich bis zu 15 Euro monatlich verdienen.

Die App bietet mit ihrem Konzept eine recht bequeme Alternative, die dem Anwender ermöglicht, durch einfaches Betrachten von Werbung ein paar Euro nebenbei an Land zu ziehen.

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MyScript Stylus (Beta)

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Die Grundidee von MyScript ist simpel. Sobald eine Textbox markiert wird, erscheint der Eingabe-Dialog am unteren Bildschirmrand. Dort zeichnen Sie die Symbole nacheinander auf den Bildschirm, die Engine analysiert sie automatisch. Die ohnehin guten Erkennungsleistungen lassen sich durch das Einbinden eines Wörterbuchs weiter verbessern. In diesem Fall merkt sich das Programm für die Zukunft, was Sie alles eingeben.

MyScript ist eine ungewöhnliche Alternative zu den immer gleich aussehenden On-Screen-Tastaturen der diversen Hersteller.

 

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Floating Toucher

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Android bietet eine Vielzahl nützlicher Funktionen an, die nicht ohne Weiteres zu erreichen sind. Diese App blendet ein weiteres Shortcut-Menü ein, mit dessen Hilfe Sie schnell zu allen Einstellungen gelangen, die Ihnen persönlich wichtig erscheinen. Floating Touch ist vergleichsweise einfach zu bedienen: Nach dem ersten Start blendet die Applikation einen Punkt ein, der über der gerade aktiven Anwendung schwebt. Tippen Sie diesen an, so erscheint ein rundes Menü mit bis zu acht verschiedenen Optionen.

Floating Touch tut nicht viel – das, was es tut, beherrscht es aber exzellent. Der TouchPoint bietet Ihnen schnell und unbürokratisch Zugriff auf all jene Optionen, die Sie in der Praxis oft brauchen, aber nicht so ohne Weiteres erreichen.

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Call PopOut

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Android zeigt eingehende Anrufe in einem modalen Dialog. Das bedeutet, dass die im Hintergrund liegende Anwendung erst dann wieder bedient werden kann, nachdem der Anruf angenommen oder abgelehnt wurde. Call Popup verspricht an dieser Stelle Abhilfe. Ein eingehender Anruf erscheint als kleine Kopfsilhouette des Anrufers. Es steht Ihnen nun frei, den Anruf anzunehmen oder zu ignorieren, ohne die bislang aktive Anwendung zu verlassen.

Call PopOut ist ein nützliches Helferlein für alle, die viel angerufen werden. Die Möglichkeit, einen eingehenden Anruf ohne Blockierung des Telefons zu ignorieren, ist Gold wert.

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CyanogenMod Installer

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Der CyanogenMod-Installer verspricht, die Installation des bekanntesten Custom ROMs wesentlich zu vereinfachen. Viele der Installationsschritte werden auch mit grafischer Unterstützung plastisch erläutert, sodass die ersten Schritte kein Problem darstellen dürften. Im Zusammenspiel mit dem Windows-Programm fällt die Softwareverteilung leicht – zumindest solange, bis einer der (von Zeit zu Zeit) obligatorischen Fehler auftritt.

Dieser Installer ist eine gute Routine, aber im Fehlerfall stehen die meisten technisch unerfahrenen User sprichwörtlich im Regen.

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My Maps

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Mit ihrer Hilfe dieser App erzeugen Sie eigene benutzerdefinierte Karten beispielsweise mit Wegpunkten für eine Geschäftsreise. Die App kann natürlich diverse benutzerdefinierte Karten über die Google Maps Anwendung legen.
Die einzelnen Karten werden als sogenannte „Layer“ über das Kartenmaterial gelegt und der Nutzer kann so die verschiedenen Aspekte auf der Karte erkunden.

Die App arbeitet anstandslos mit dem Webservice von Google zusammen. Der Funktionsumfang entspricht dem, was wir erwarten. Lediglich die Bedienung ist kompliziert.

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Lukas Wenzel   Projektleiter

Lukas ist seit 2009 im CDA-Verlag tätig. Er ist als Projektleiter für die Koordination der Redaktion und der Grafikabteilung zuständig.

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