Das vergangene Jahr 2022 lieferte wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das bis zuletzt spannend blieb. Letztlich schaffte es Samsung bis zum Dezember 2022 einen knappen Vorsprung als größter Hersteller von Smartphones zu halten. Gleich dahinter liegt der Apple-Konzern mit seinen beliebten iPhones. Damit verlor Apple im Laufe des Jahres jedoch seinen einst komfortablen Vorsprung, denn zu Jahresbeginn lag man noch deutlich vor Samsung.
Smartphones decken heutzutage fast alle Lebensbereiche im Alltag ab. Ob zur Kommunikation, zum Online-Shopping oder um sich einfach im Internet unterwegs zu informieren. Leidenschaftliche Spieler setzen hingegen auf das lizenzierte Online-Casino in der Schweiz, um jederzeit eine Runde spielen zu können.
Der Hersteller aus Südkorea konnte im Laufe des Jahres wieder an die Spitze stürmen, zumindest was den Marktanteil angeht. Anfang des Jahres 2022 lag man noch knapp 2 % hinter dem Konkurrenten Apple, doch zum Frühling übernahm Samsung dann schließlich die Führung. Dabei konnte der Hersteller natürlich von seinem breiten Angebot verschiedener Modelle profitieren, die sich praktisch für jedes Budget eignen.
Beliebte Smartphones von Samsung umfassen beispielsweise alle Galaxy-Modelle, die seit Jahren als beste Alternative zum iPhone gelten. Aber auch die zahlreichen Budget-Modelle konnten dabei helfen, die Spitze beim Marktanteil zu erobern. Hierbei treiben insbesondere die steigenden Umsätze in den Entwicklungsländern den Erfolg voran, auch wenn Samsung beim Verkauf nicht so viel verdient wie Apple mit seinen iPhones.
Auf Rang zwei liegt derzeit der renommierte Hersteller aus Kalifornien, der Anfang des Jahres sogar noch mit etwas Abstand den größten Marktanteil hatte. Doch Aufgrund der hohen Inflation und der wirtschaftlichen Lage, verzichteten einige Käufer dann doch lieber darauf, sich ein teures iPhone anzuschaffen. Dem finanziellen Erfolg von Apple tat das erst mal keinen Abbruch, weil der Konzern dank hoher Preise und hoher Margen weiterhin Rekordeinnahmen erzielte.
Im Gegenzug zu Samsung muss Apple auch nicht mit zahlreichen anderen Android-Herstellern konkurrieren. Das bedeutet, wer iOS bevorzugt, der muss zwangsläufig zu einem iPhone greifen. In den vergangenen Jahren half dieses Alleinstellungsmerkmal Apple ganz wesentlich dabei, sich gegen die zunehmende Konkurrenz aus China zu behaupten.
Der erfolgreichste Hersteller aus China ist Xiaomi mit einem Marktanteil von 12,35 % im Dezember 2022. Das ist eine leichte Verbesserung zum Vorjahr, ohne wirklich am Gesamtbild etwas zu verändern. Denn Xiaomi liegt damit weit vor seinem nächsten Verfolger Oppo (6,4 %) und wird auch in den nächsten Jahren wahrscheinlich den dritten Rang belegen.
Smartphones von Xiaomi sind für ihr ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt und sorgten damit vor einigen Jahren für mächtig Wirbel. Mittlerweile verlor man dieses Alleinstellungsmerkmal jedoch, auch weil die heimische Konkurrenz durch Oppo, Vivo und Realme immer größer wird.
Oppo ist einer der Gewinner des vergangenen Jahres und konnte seinen Marktanteil von 5,31 % auf 6,4 % steigern. In absoluten Zahlen scheint das erstmal sehr wenig zu sein, doch relativ gesehen handelt es sich um einen Anstieg von rund 20 %. Dabei liefert Oppo ein ähnliches Gesamtpaket wie Xiaomi ab, das auf gute Hardware und bezahlbare Preise setzt.
In den nächsten Jahren ist mit einer Ausweitung des Marktanteils zu rechnen, da die Marke insbesondere in den Entwicklungsländern sehr beliebt ist. Das dürfte zu Lasten der etablierten Hersteller wie Samsung, Huawei und vielleicht sogar Xiaomi gehen.
Zu den größten Verlierern des letzten Jahres gehörte hingegen Huawei. Das Unternehmen kämpft schon seit einigen Jahren mit den harten Beschränkungen, die damals durch die USA aufgrund von Spionage-Verdacht auferlegt wurden. Bis heute dürfen zahlreiche Chiphersteller keine kritische Hardware an Huawei liefern, und selbst die wichtigen Google-Dienste laufen nicht ab Werk.
Anfang 2022 hatte Huawei noch einen Marktanteil von 7,19 %, der im Laufe des vergangenen Jahres bis zum Dezember 2022 auf 5,25 % sank. Aufgrund der anhaltenden Beschränkungen und der Konkurrenz aus dem eigenen Land dürfte sich dieser Abwärtstrend weiter fortsetzen.