Cannabis 2024 online kaufen: Tipps und Regeln

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Marihuana ist seit jeher ein populäres Rauschmittel, aber erst seit Kurzem legal erhältlich. Bereits in den wilden 1960ern besangen Legenden wie Jimi Hendrix den Konsum des grünen Krauts. Aufgrund der gesetzlichen Änderungen fragen sich nun viele, wo Cannabis erhältlich ist. Schließlich möchte der ein oder andere die Substanz einmal selbst ausprobieren. 

Kauf von Samen über Online-Shops und Mitgliedschaft in Clubs

Eine erste Anlaufstelle stellt das Internet dar. Hierbei sollten Käufer aber auf die Seriosität der Anbieter achten. Dubiose Seiten ohne Impressum und Auffälligkeiten sind tunlichst zu vermeiden. Erfahrene Shops verkaufen erlesenes Saatgut, das geprüft wurde und zahlreiche Erfahrungsberichten aufweist. Cannabissamen mit hoher Qualität gibt es bei Fastbuds zu kaufen. Das Team hat sich auf die Aufzucht von selbst blühenden Pflanzen spezialisiert und bewirbt Sorten mit unterschiedlichem THC-Gehalt. Gegenüber dem Kauf von Blüten oder Stecklingen punktet der Cannabisanbau, da der Konsument freie Hand hinsichtlich der Anbaubedingungen hat. Beispielsweise lässt sich mit unterschiedlichen Belichtungszeiten und Düngern experimentieren. Zudem bietet die Aufzucht wertvolle Erfahrungswerte und steigert das Wissen über Botanik. Wem das Aufziehen zu aufwendig ist, sollte einer der neu gegründeten Anbauvereinigungen beitreten. In den maximal 500 Mitglieder umfassenden Clubs werden Ernteerträge an die Mitglieder abgegeben. Zwar ist das gemeinsame Rauchen nicht erlaubt. Dennoch sind die neuen Assoziationen in der Bevölkerung beliebt.

Keine Abgabe zwischen Freunden und Bekannten erlaubt!

Trotz der Änderung des Betäubungsmittelgesetzes ist nicht geplant, das Verschenken sowie Tauschen von Cannabispflanzen oder Saatgut zu legalisieren. Zwischen befreundeten Fans darf weiterhin nur ein ideeller, aber kein materieller Austausch stattfinden. Und das weder online noch offline. Lockere Gesprächsrunden in Foren sind demnach kein Problem, Geld gegen Pflanzen oder Geschenke hingegen schon. Der Grund: Das im April 2024 in Kraft getretene Cannabisgesetz fokussiert sich stark auf den Eigenbedarf von Hanfpflanzen, unterbindet aus europarechtlichen Gründen zugleich aber den Handel mit den Produkten. Ziel ist ein verbesserter Schutz der Käufer. Vorerst werden Konsumenten also weder Stecklinge noch ausgewachsene Pflanzen im Gartencenter entdecken.

Unterschied zu cannabidiolhaltigen Produkten

Schon lange vor der Legalisierung konnte man im Internet an Produkte mit dem Inhaltsstoff Cannabidiol gelangen. Er wird ebenfalls aus der Hanfpflanze gewonnen. Bisweilen waren sogar Blüten erhältlich. Im Vergleich zu THC wirkt CBD anders. Anwender empfinden den Effekt eher als dämpfend, da der Stoff mit dem Nervensystem im Körper interagiert und gegen bestimmte Arten von Schmerzen hilft. Auch für kosmetische Zwecke kommt es zum Einsatz. Daher sind Cremes, Öle, Sprays und Tropfen die vorherrschende Einnahmeform. Wer auf der Suche nach einem Rausch ist, wird hier eher nicht glücklich.

Wie es andere Länder vormachen

Im US-Bundesstaat Colorado darf bereits seit 2014 legal gekifft werden. Für die Cannabisindustrie war es einer der ersten Gliedstaaten in der westlichen Welt, der Anbau und Verkauf in lizenzierten Shops legalisierte. Private Investoren finden hier ein gutes Umfeld vor. Mittlerweile wird auch in Kalifornien und einigen anderen Teilen der USA legal geraucht. 2018 folgte Kanada als weitere Industrienation, beflügelt von den positiven Erfahrungen der Vorgänger. Im Unterschied zu den deutschen Anbauvereinigungen liegt der Schwerpunkt bei den nordamerikanischen Partnern allerdings stärker auf dem kommerziellen Bereich.