„Vielfalt“ – wollte man den Android-Kosmos auf ein einziges Wörtchen reduzieren, käme wohl dieses heraus. Dem geneigten Käufer steht eine kaum überschaubere Anzahl an unterschiedlichen Geräten zur Auswahl. Dessen ist sich auch Google bewusst, weshalb der Suchmaschinenbetreiber jetzt ein praktisches Online-Tool zur Verfügung gestellt hat, um beim Smartphone-Kauf zu helfen.Â
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So unterschiedlich, wie wir Menschen selbst sind, sind auch unsere Anforderungen an Smartphones. Für den einen Käufer ist eine hervorragende Kamera das A und O, der andere hätte lieber ein großes Display zum bequemen Web-Surfen und wieder ein anderer legt vor allem Wert auf ein kompaktes Gehäuse. Vor allem im Android-Sektor, wo sich unzählige Hersteller mit unterschiedlichen Modellen um die Gunst des Käufers streiten, ist die Auswahl geradezu riesig. Auch deshalb hat Google jetzt ein eigenes Tool ins Netz gestellt, um interessierten Käufern bei der Wahl zu helfen.
Zu Beginn kann aus 12 Kategorien gewählt werden, auf die der Käufer bei seinem zukünftigen Smartphone besonderen Wert legt. Dazu zählen unter anderem Fotografie, Musik oder Social Media. Anschließend stellt das Online-Tool zu jeder Kategorie passende Nachfragen, da es natürlich einen Unterschied macht, ob die Kamera für qualitativ hochwertige Fotos sorgen soll oder der Käufer lediglich Selfies auf Facebook posten möchte. Auf diese Weise lernt das System nach und nach und stellt passende Android-Smartphones zur Auswahl, die zu den Vorlieben des Käufers passen sollen.
Lediglich erste Anlaufstelle
In unserem Test – wir forderten eine gute Soundausgabe via Kopfhörer, ausgezeichnete Gaming-Qualitäten und wollten zudem ein Gerät haben, mit dem sich ordentlich im Netz surfen lässt – spuckte das Tool ein Samsung Galaxy Note 4 aus. Tatsächlich eine ausgezeichnete Wahl, da Samsungs 5,7-Zoll-Phablet in allen genannten Kategorien eine hervorragende Figur macht.
Selbstverständlich kann ein Online-Tool zwar nicht die eigene Recherche ersetzen – vor allem, da moderne Smartphones ja kein günstiges Vergnügen sind und wir in aller Regel zwei Jahre mit ihnen verbringen. Eine erste Anlaufstelle kann Googles Tool aber allemal sein. Einziger Wermutstropfen: bisher ist das praktische Werkzeug lediglich auf Englisch verfügbar.
Hier geht es zum Online-Tool.Â
Habt ihr das Tool schon ausprobiert? Was haltet ihr davon?Â
(via: SlashGear)