Rund um den Globus ist das Smartphone für eine Vielzahl von Menschen zu einem Alltagsbegleiter avanciert. Weltweit sind 2,5 Milliarden Frauen und Männer im Besitz eines solchen Handys, wobei Android das beliebteste Betriebssystem ist. Der Marktanteil von Android am internationalen Absatz von Smartphones ist deshalb mit 78 % wenig überraschend der größte.
Bildquelle: Pexels
Fast alle Eigentümer eines Smartphones mit einem Android-Betriebssystem sprechen ihren Geräten eine hohe Wertschätzung zu. Im Nu hat man mit den populären Geräten Bus- und Bahnfahrpläne parat, Bankgeschäfte können online abgewickelt werden und zur Unterhaltung zwischendurch lassen sich mit den zahlreichen Apps die unterschiedlichsten Games spielen. Da das Smartphone sowohl physisch als auch technisch dauerhaft in einem einwandfreien Zustand genutzt werden will, lohnt sich ein Blick auf die folgenden Möglichkeiten für mehr Sicherheit.
Die Updates auf keinen Fall nur bei Gelegenheit installieren
Die Funktionalität des Smartphones wird es seinem Besitzer danken, wenn Updates stets unverzüglich installiert werden. Die Entwickler liefern den Anwendern mit ihren Aktualisierungen nicht nur die neuesten Funktionen, ebenfalls werden bis dato riskante Sicherheitslücken verlässlich geschlossen. Sinnvoll ist es, wenn man seinem Gerät die automatische Installation von Updates erlaubt, was bei den Einstellungen aktiviert werden kann. Auf Wunsch lässt sich zudem festlegen, dass die Aktualisierung ausschließlich nachts erfolgen. Somit kommen die wichtigen Updates den Eigentümern des Smartphones während der Nutzung am Tage nicht in die Quere.
Ein Schutz vor Viren sollte auf dem Smartphone eingerichtet werden
Hat es sich schädliche Software auf dem Handy gemütlich gemacht, dann kann das Gerät sehr schnell einen enormen Schaden davon tragen. Die Programme funktionieren nicht mehr ohne Probleme, der Akku entlädt sich ungewöhnlich schnell und unter Umständen könnten persönliche Informationen, wie zum Beispiel Bankdaten und Passwörter, in die falschen Hände geraten. Unbedingt sollte man einen Virenschutz für Android auf dem Smartphone installiert haben, um solchen Schäden effektiv entgegenzuwirken oder diese gar komplett vermeiden zu können.
So kommt erst gar keine Schadsoftware auf das Android-Handy
Viren und Malware gelangen nicht auf das Gerät, wenn man Links nur mit Bedacht anklickt. Stets sollte man Kenntnis über den Ursprung haben und sich nicht von blinkenden Symbolen locken lassen. Zudem sollte man keine Apps aus einer unbekannten Quelle installieren und dem Smartphone gar die Installation von Applikationen mit einer unbekannten Herkunft untersagen. Auch dies lässt sich via der Einstellungen unter „Sicherheit“ aktivieren. Grundsätzlich sollte man Apps ausschließlich im offiziellen Play Store von Google herunterladen, um hier den größten Gefahren aus dem Weg zu gehen.
Die Lebensdauer des Akkus lässt sich aktiv mitgestalten
Oftmals ist es ein sich auf den Akku beziehender Schaden, welcher einen Defekt des Smartphones bemerkbar macht. Nichts Gutes macht man für den Akku, wenn man diesen vollständig auflädt. Denn dies lässt die Batterie deutlich schneller altern, wodurch die Leistungsfähigkeit irgendwann langfristig eingeschränkter ist. Die Redakteure von Stiftung Warentest empfehlen sogar, dass man den Akku niemals über 80 % auflädt. Abermals bei den Einstellungen findet man den Unterpunkt „Batterie“, wo sich genau dies einstellen lässt. Hierdurch kann man das Ladekabel über Nacht am Handy eingesteckt lassen, ohne dass eine Aufladung bis 100 % erfolgt.
