Triggr

Computerspielern wird ja nachgesagt, dass sie beim Spiel in eine eigene Welt eintauchen und die reale gar nicht mehr wahrnehmen. Da kann die Freundin anrufen, so oft sie will – der Anruf bleibt ungehört. Triggr baut derartigem Beziehungsstress vor (€ 1,53).

Vater werden ist nicht schwer…

Das funktioniert recht simpel: Während du in das Spiel vertieft bist und natürlich auch noch ein Headset auf dem Kopf trägst, klingelt dein Smartphone im Viertelstundentakt. Deine Ehegemahlin versucht verzweifelt, dich zu erreichen, um dir mitzuteilen, dass sie schwanger ist. Ist ja keine unwichtige Botschaft und wenn du diese einfach ignorierst, steht die Schwangerschaft schon mal unter keinem guten Stern. So einen Anruf solltest du tunlichst annehmen. Was tun? Keine Spiele mehr zocken und rund um die Uhr auf diesen Anruf warten?

Mit Triggr verbindest du dein Smartphone mit dem Computer und erhältst dadurch eine Benachrichtigung am PC Bildschirm sobald ein Anruf oder eine Nachricht eingeht.

Es geht auch anders: Du installierst die App Triggr – und zwar sowohl auf dem PC als auch auf deinem Handy. Dann gibst du in der Smartphone-App den fünfstelligen Code ein, den die Desktop-Version generiert, sobald du auf „Show Pair Key“ klickst – schon sind Handy und PC miteinander verbunden und jeder Anruf auf dein Handy wird dir ab sofort in einem kleinen Fenster rechts oben auf deinem PC-Bildschirm angezeigt. Du erfährst zumindest, wer versucht, dich bei deinem wichtigen Game zu stören. Dann kannst du immer noch entscheiden, ob du zum Handy greifst oder nicht.

Die Lite Version ist kostenlos, funktioniert aber nur zehn Tage lang, für die Vollversion musst du 1,53 Euro berappen. Dieser Preis ist unseres Erachtens angemessen.

Sobald ein Anruf hereinkommt bekommst du auf deinem PC Bildschirm eine Benachrichtigung.

Fazit

Wer sich häufig in die Arbeit oder Spiele auf seinem PC vertieft, wird diese App schätzen – oder auch nicht. Für einige Anwender wird sie wohl einen Mehrwert darstellen – andere möchten vielleicht um keinen Preis gestört werden – das muss jeder für sich selbst entscheiden. Die App funktioniert jedenfalls. Wir hatten beim Test lediglich das Problem, dass sich die PC Version nicht beim ersten Start aufrufen ließ, da mussten wir ein wenig nachhelfen.

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