In diesem Actionspiel dirigierst du aus Legowürfeln zusammengebaute Krieger, die gemeinsam ihre Stadt retten müssen. (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufen)
Du überblickst das Geschehen von oben und gibst den Kämpfern durch Antippen des Bildschirms Befehle. Einmaliges Antippen schickt den Kämpfer auf die markierte Stelle, doppeltes Antippen lässt ihn lossprinten.
Feinde werden bei Kontakt automatisch angegriffen, das Aktivieren von besonderen Fertigkeiten schaltet größere Gegnergruppen auf einen Schlag aus. Leider stehen diese nicht immer zur Verfügung: Wenn du etwa während des Nachladens auf eine zweite Horde triffst, muss dein Krieger Federn lassen. Erfreulicherweise bist du nicht auf einen Helden beschränkt. Das Anklicken des Wechselbuttons ermöglicht das Tauschen des gerade aktiven Kriegers.
Grafisch sauber
Die im Comicstil gehaltene Grafik von Sickbricks wirkt bemüht, man merkt, dass der Entwickler Aufwand in das Produkt investiert hat. Auch die Steuerung funktioniert ohne größere Probleme.
Leider ist der Anfang des Games sehr dialoglastig. Es dauert also einige Zeit, bis du die diversen Gespräche zwischen den verschiedenen Spielern hinter dich gebracht hast. Immerhin gibt es neben der sehr sauber gesprochenen englischen Sprachausgabe auch deutsche Texte, die am Bildschirm erscheinen.
Sick Bricks übt bei der Werbung noble Zurückhaltung. Das liegt daran, dass das Spiel als eine Art Client für im Spielwarenhandel erhältliche Figuren agiert. Nach dem Abfotografieren eines gekauften Spielhelden kannst du ihn in deine Gefechte einbinden.
Fazit
Sick Bricks ist ein Hack&Slay-Spiel, das sich von der übrigen Steuerung angenehm unterscheidet. Wenn du dich an Dungeon Hunter und Co satt gezockt hast, findest du hier eine witzige Alternative. Das Konzept mit dem Einscannen von Figuren ist neuartig.
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