Das Spiel zur viralen Sicherheitskampagne sieht nicht nur niedlich aus, sondern macht auch Spaß (kostenlos).
Wir fassen die skurrile Geschichte noch mal zusammen: Die Verkehrsbetriebe im australischen Melbourne geben bei einer in der gleichen Stadt angesiedelten Werbeagentur die Konzeption einer Sicherheitskampagne in Auftrag. Heraus kommen ebenso niedliche wie makabre Plakate im Comic-Stil, die den Öffi-Passagieren die Folgen von Unachtsamkeit im Alltag verdeutlichen sollen. Teil der Kampagne war auch ein Youtube-Video, das mitsamt Ohrwurm-Song in nur 10 Tagen rund 25 Millionen Mal aufgerufen wurde.
Mit einer tatsächlichen Sicherheitskampagne hat das Spiel eher wenig zu tun. Stattdessen dreht sich alles um schwarzhumorige Todesarten beziehungsweise um die Vermeidung derselben.
Denn Ziel des Spiels ist es, in nur wenigen Sekunden kurzen Levels ganz unterschiedliche Aufgaben zu lösen und so die eierförmige Spielfigur vor dem Ableben zu bewahren. Bei den einzelnen Levels haben die Entwickler ihrer Kreativität freien Lauf gelassen: mal muss eine Gabel aus einem Toaster ohne Kurzschluss entfernt, mal ein Wort fertig buchstabiert und ein andermal müssen Bienen verscheucht werden.
Wer die einzelnen Aufgaben innerhalb des Zeitlimits meistert, bekommt Punkte gutgeschrieben, wer hingegen versagt, verliert eines von drei Leben. Sind alle drei Leben aufgebraucht, ist das Spiel zu Ende. Abschließend werden die ergatterten Punkte summiert. Eine separate Liste mit Online-Highscores gibt es aber leider nicht.
Der Umfang von „Dumb Ways to Die“ hält sich in Grenzen – nach 15 Mini-Games hat man den kompletten Inhalt des Spiels gesehen. Dennoch macht es zwischendurch immer wieder Spaß, vor allem dann, wenn man sich mit seinen Freunden in Sachen Highscore messen will.
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