Ich dachte immer Aliens haben es auf Menschenfleisch abgesehen. Die gleichnamige Reihe der Science-Fiction-Filme ließ keinen anderen Schluss zu. Doch nun erfahren wir, das Aliens Milch trinken und vorzugsweise mit Kühen durchs Weltall fliegen (0,99 Euro).
Alex heißt unser Milch liebender Alien und weil es im Weltall naturgemäß kaum Milch gibt, ist sein oberstes Ziel, Kühe in sein Raumschiff zu locken und sie zum Milchspenden zu überreden. Beim Einfangen der Kühe stehst du Alex natürlich gerne zur Seite. Die dummen Weideviecher haben idealerweise eine recht praktische Eigenschaft – sie können rollen. Lediglich ein paar Steinblöcke versperren ihnen den Weg ins Raumschiff.
Die kannst du mit einem Fingertipp beiseite räumen. Allerdings musst du dabei meist auf die richtige Reihenfolge der Beseitigung achten und du darfst auch nicht alle Steine auflösen, du musst schon die richtigen antippen. Ein Handicap kommt noch hinzu: Auf dem Weg ins Raumschiff sollst du möglichst alle drei Sterne aufsammeln um viele Punkte zu ergattern.
Was anfangs ein Kinderspiel zu sein scheint, entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einem herausfordernden Physik-Puzzler. Und dann sind es auf einmal zwei oder noch mehr Kühe, die alle ins Ufo drängen. Und schließlich mischen auch wild gewordene Stiere mit. Die darfst du nicht ins Boot holen, die haben nichts Gutes im Sinn.
Auch andere Fieslinge spielen mit, aber auch Günstlinge sind mit von der Partie, z. B. der grüne Pilz. Er lässt bei Berührung mit einer Kuh selbige schrumpfen, so dass sie durch kleinere Öffnungen passt.
Und später kommen noch Rampen hinzu oder rollenden Steine, bzw. Schleudersteine, die zum Beispiel den bösen Stier zur Seite schleudern und somit den Weg für die milchspendenden Kühe freimachen.
„Aliens mögen Milch“ ist ein liebevoll umgesetzter, physikbasierter Rätselspaß, der nicht nur mit einer netten Story, sondern auch mit niedlicher Grafik punktet und sich so vor allem den jüngeren Androiden empfiehlt. Wer nicht gleich den ganzen Euro für die Vollversion setzen möchte, kann die Free-Version herunterladen. Darin kann er pro Planet allerdings nur zehn Level spielen, da ist man also schnell durch.
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