Was gerade in den Einführungslevels geradezu nach Unterforderung des menschlichen Intellekts aussieht, ändert sich mit steigender Levelhöhe rapide. Der Grund dafür ist, dass Sie die diversen Blöcke ausschließlich in deren Lagerichtung verschieben können. Soll heißen, ein vertikal liegender Block kann nur nach oben oder unten, ein horizontal liegender Block nur nach links oder rechts verschoben werden – zumindest sofern an der zu schiebenden Stelle nicht bereits ein anderer Block steckt, da ansonsten der Weg blockiert ist.
Wieviel man aus diesem an sich simplen Konzept herausholen kann, zeigt sich an der schier unermesslichen Anzahl an Puzzles, mit denen Mouse Trap aufwarten kann. Sage und schreibe 1900 unterschiedliche Herausforderungen wurden in die kleine App gepackt – und ein Ende ist noch nicht in Sicht! Von den einzelnen Levels werden Sie allerdings wenig zu Gesicht bekommen, denn Mouse Trap lebt ganz nach dem Motto “step by step”, weshalb ein neuer Level erst dann verfügbar wird, wenn der alte erfolgreich abgeschlossen wurde. Simples ‘Level-Hopping’ gibt’s also nicht bei Mouse Trap – würde aber wohl auch wenig bringen, wo die Puzzles doch ausschließlich schwieriger anstatt leichter werden.
Ein tolles Konzept, eine hervorragende Umsetzung und eine schier endlose Fülle an Herausforderungen. Was soll man da noch groß mehr wollen – stimmt, den Ausgang zum nächsten Level…
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