App-Review: Linken

Nur ein paar bunte Klötzchen und hübsche Hintergrundmusik – mehr braucht es nicht, um ein ansprechendes Spiel für Knobelfans zu entwickeln. „Linken“ zeigt, wie sich auch mit wenig Aufwand etwas Tolles zaubern lässt. (kostenlos; In-App-Käufe erweiternd)

 

Sonate für Klavier und Klötzchen

Oft genug genügt der perfekte Mix aus Grafik und Sound, um ein wirklich ansprechendes Spiel zu kreieren. Dabei muss beides noch nicht einmal bombastisch ausfallen. Perfektes Beispiel hierfür ist „Linken“, welches mit unspektakulär dargestellten geometrischen Figuren und einer betörenden Hintergrundmusik gepaart mit erfreulich unaufdringlichen Soundeffekten daher kommt. Die Aufgabe ist simpel: Wir müssen die dargestellten Figuren in möglichst kurzer Zeit miteinander verbinden, um ins nächste Level zu gelangen und um möglichst viele Punkte zu kassieren. Wer zu lange überlegt, büßt eben diese Punkte ein, ansonsten geht das Spiel sehr kulant mit Fehlern des Nutzers um, sodass die Frustrationsgrenze nicht so schnell erreicht wird.

Screenshot: androidmag.de

 

Einfach zu spielen, aber knifflig zu lösen

Das Spielprinzip erklärt sich fast von selbst, ein Probelevel liefert zudem die nötigen Erklärungen und schon kann es losgehen. Zunächst sind die gestellten Aufgaben fast schon lächerlich einfach doch schon sehr bald muss das Gehirn des Nutzers Höchstleistungen abliefern. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn innerhalb einer Aufgabe Figuren in mehreren Farben auftauchen, die gemäß den Regeln getrennt behandelt, aber möglichst schnell miteinander verknüpft werden müssen. Dennoch sorgt „Linken“ eher für entspannte Unterhaltung anstatt für „Action-Stress“. Die lästige Werbung lässt sich per In-App-Kauf deaktivieren.

Screenshot: androidmag.de

 

 

Fazit:

So schön kann einfach sein. Wer etwas für die Entspannung zwischendurch sucht, ist mit „Linken“ ausgesprochen gut bedient.

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