Wer Rubiks Würfel kennt, wird diese Abwandlung des Würfeldrehens ebenfalls lieben (kostenlos, aggressive In-App-Käufe).
Diesmal drehen wir einen Quader und dabei auch nur die einzelnen Schichten. Dieser Quader ist aus sechs Schichten zu je 4 x 4 Würfel aufgebaut. Die 16 Würfel einer Ebene sind fix miteinander verbunden, lassen sich aber mit oder gegen den Uhrzeigersinn um jeweils 90 Grad drehen? Und ein oder mehrere Würfel einer Ebene wurden an den Rändern ausgespart. Dreht man alle Schichten korrekt, ergibt sich aus diesen Löchern ein Kanal, durch den eine Kugel von oben bis unten durchlaufen kann. Doch was wenn eine Ebene zwei Auslassungen aufweist? Welche ist die richtige?
Und dann gibt es auch noch richtungsweisende Löcher, also solche, die die Kugel nach links oder rechts lenken. Drehe ich die Ebene so, dass die Kugel nach links rollt, lande ich in einer Sackgasse. Nur nach rechts geht es weiter. Und zu allem Übel gibt es auch noch Ebene mit Zacken, die wir tunlichst meiden sollten. An Herausforderungen wurde hier also beileibe nicht gespart.
Und schließlich müssen wir nicht nur ein gutes Raumvorstellungsvermögen mitbringen, sondern auch eine gehörige Portion Geduld. Denn die maximale Anzahl an Moves pro Level ist vorgegeben. Schaffen wir es nicht, verlieren wir ein Leben. Und die gibt es auch nicht unbegrenzt. Sind sie aufgebraucht heißt es zunächst einmal rund eine Viertelstunde warten. Oder wir greifen zur Geldbörse und kaufen uns für rund einen Euro fünf weitere Leben.
Eine Herausforderung der besonderen Art, der man sich nach einer Weile des Spielens nicht weiter entziehen kann. Süchtig machend nennt man so etwas. Und wir würden gerne alle 40 Level so schnell wie möglich absolvieren, weil es Spaß macht und unser Hirn offensichtlich genügend reizt. Doch wir müssen immer wieder mal waten oder zahlen, das nervt und bringt einen Punkteabzug.
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