Squirrely hat große Ähnlichkeit mit Scrat, dem Säbelzahneichhörnchen aus Ice Age. Und wie Scrat hat auch Squirrely immer großen Appetit auf Eicheln. Und wie Scrat läuft auch der Protagonist in diesem Denkspiel immer der begehrten Eichel hinterher (kostenlos).
Er kämpft sich durch die Wälder und muss jedes Mal, wenn ein Baum den Weg versperrt, die Richtung wechseln und weiterlaufen. Dennoch erreicht er sein Ziel fast nie auf direktem Weg. Und so bedient er sich eben anderer Tiere, die noch so im Wald herum laufen bzw. –stehen. Mäuse sind zum Beispiel durchaus hilfreich. Sie laufen auch geradeaus, bis ihnen ein Baum den Weg versperrt – und das Gute an der Sache: Sie können als Baumersatz dienen, damit für Squirrely der Weg einfacher wird. Aber Vorsicht auch sie mögen die Eicheln. Und dann gibt es noch allerlei anderes Getier, zum Beispiel Wölfe, Krokodile und Wildschweine – die fressen nicht nur die Mäuse und Eicheln, sondern haben auch immer mal Appetit auf Eichhörnchen. Also heißt es einen Bogen um die wilden Schweine zu machen. Im Laufe der Levels wird das Spiel jedenfalls ganz schön kniffelig. Da heißt es schon ein wenig nachdenken, bevor man die Mäuse und anderen Tiere verschiebt, um die begehrte Eichel zu erwischen. Je weniger Züge man dazu benötigt, desto mehr Eichelpunkte pro Level gibt es.
In der 1,50 Euro teuren Vollversion gehst du auch noch in einer Schneelandschaft, im Moor und im Wilden Westen auf Eicheljagd, die kostenfreie Version hingegen beschränkt sich inhaltlich auf die Suche im Wald.
Die Grafik ist nicht aufregend – macht nichts. Das Gameplay ist spannend, die Level sind herausfordernd – auch in der Lite-Version. Da kann auch mal ein wenig Frust aufkommen. Aber so schnell wird das Handtuch nicht geworfen. Für jede Menge Knobelspaß ist jedenfalls gesorgt.
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