Die PC-Version des Abenteuerspiels „The Inner World“ ist beim Deutschen Computerspielpreis 2014 als „Bestes Deutsches Spiel“ ausgezeichnet worden. Mal schauen, ob auch die Android-Umsetzung zu überzeugen weiß … (3,99 Euro)
Die Handlung des Abenteuerspiels „The Inner World“ findet im Land Asposien statt – das sich in einem „gigantischen Hohlraum“ im Erdinneren befindet. Die nötige Atemluft erhalten seine Bewohner durch drei „Windbrunnen“. Nach und nach stellen diese Brunnen jedoch ihre Arbeit ein. Und durch eine Reihe von Zufällen sieht sich der junge und naive Hofmusiker Robert vor der Aufgabe, das Rätsel um das Verschwinden des Windes zu lösen. Unterstützung erhält er dabei von der „mysteriösen Diebin“ Laura.
Steuern kannst du die Hauptfigur des Spiels, indem du die Gegenstände antippst, die sie untersuchen oder verwenden soll. Bei Unterhaltungen mit anderen Figuren darfst du aus einer Reihe von Themen das jeweils gewünschte auswählen.
Die meisten Aufgaben kann Robert lösen, indem er Gegenstände, die er an verschiedenen Orten findet, miteinander kombiniert. In einer der ersten Szenen beispielsweise muss er aus einer Krücke und einem Wurm eine Steinschleuder basteln, mit der er dann einen Korken auf einen Fisch schießt, der wiederum eine Taube anlocken soll, die einen wichtigen Anhänger verschluckt hat.
Nicht immer sind die Lösungen unbedingt naheliegend. Umso dankbarer wirst du daher für das Hilfssystem sein, das dir in mehreren Abstufungen Ratschläge gibt, wie du weiter vorgehen kannst.
Ja, „The Inner World“ ist tatsächlich ein Gewinner. Die Kombination aus vielschichtiger Handlung, handgezeichneten Grafiken, skurrilen Figuren, amüsanten Dialogen, hervorragender Sprachausgabe, einfacher Bedienung und nicht zuletzt einem gelungenen Hilfssystem ergibt ein Spiel, das Abenteuerfreunden tage- und wochenlang Vergnügen bereitet.
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