Isaac Newton’s Gravity 2

Versuche die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft zu setzen – oder wenigstens sie zu beherrschen und so nebenbei einige kitzlige Physikrätsel zu lösen (kostenlos).

Der ersten Version von Isaac Newton´s Gravity war kein überragender Erfolg beschieden, also versucht es Bandai Namco nun mit dem Nachfolger besser zu machen und bringt uns damit ganz schön in Verlegenheit. Denn diese Physikrätsel sind alles andere als leicht zu lösen.

Du musst eine Vorrichtung mit vorgegebenen Bauteilen so ergänzen, dass eine Kugel mit begrenzten  Sprungeigenschaften nach dem Betätigen des Start-Buttons den roten Buzzer erreicht. Leider ist dieser exakt so platziert, dass du dir anfangs nicht vorstellen kannst, wie das funktionieren sollte, auch wenn dir Trampoline, Magnete und weitere Hilfsmittel von Haus aus zur Verfügung stehen.  Aber genau deswegen stehen dir ja zusätzliche diverse Hilfsmittel wie Balken, Wippen, Kugeln, Wägelchen, etc. zur Verfügung. Damit baust du Brücken und Türme, sodass die Kugel in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Die Objekte kannst du frei platzieren und beliebig drehen. Sie haben nur eine unangenehme Eigenschaft: Sie gehorchen den Gesetzen der Schwerkraft. Sprich, Sie fallen nach dem Loslassen zu Boden. Also musst du schon genau überlegen, wo du sie positionierst.

Wähle zunächst eines der zehn freigeschalteten Levels aus.

Die Schwierigkeit steigt rasant an und es ist nur eine Frage der Zeit, bist du zum Hint-Button greifst. Leider kommst du mit den 50 Hintpunkten, die du zu Beginn des Spiels mitbekommen hast, nicht weit. Schon im nächsten Level könnte Schluss sein. Dann heißt es die Gehirnströme aktivieren oder, wenn das nichts bringt, Geld in die Hand zu nehmen, um weitere Hintpunkte zu kaufen.

Zehn Level sind zunächst einmal freigespielt, insgesamt sind es 110 und du kannst sogar eigene erstellen oder auf solche zugreifen, die die Community der Allgemeinheit zur Verfügung stellt.

Die Spielphysik ist sehr präzise ungesetzt, Schwindeln ist nicht möglich.

Fazit

Wer physikbasierte Puzzles mag, muss diese App haben. Die Spielphysik ist sehr präzise ungesetzt, Schwindeln ist nicht möglich. Also bleibt die ganze Leistung deinem Denkapparat vorbehalten. Und der könnte frühzeitig das Zeichen der Kapitulation setzen. Der findige Isaac Newton hätte in so einem Fall wohl im Web nach Hints recherchiert, wenn er Internet gehabt hätte.

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