In diesem Geschicklichkeitsspiel bist du ein Roboter, der den Qualitätsansprüchen seines Herstellers nicht genügte. Deine Aufgabe besteht darin, der Schrotthalde zu entkommen. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)
Dazu musst du die in den Levels herumliegenden Gegenstände aufsammeln und per Drag&Drop kombinieren. Du kannst dabei klassische Brücken bauen, darfst dein Glück aber auch an komplexeren Systemen versuchen.
So gibt es immer wieder Barrieren, die du nur durch Stromversorgung zum Verschwinden bringst. In diesem Fall musst du eine Batterie finden und mit dem Motor verbinden – nach dem Drücken des stilecht in Rot gehaltenen Knopfes geht es weiter. In späteren Levels werden die Aufgaben richtig komplex. So musst du in einer Mission eine verschrottungsreife Rakete wieder fit bekommen, um dir den Weg durch eine Wand zu bahnen.
„Odd Bot Out“ ist vom Schwierigkeitsgrad her genau richtig. Erfahrene Spieler langweilen sich nicht, während Quereinsteiger mit den meisten Levels keine allzu großen Probleme haben dürften.
Der Entwickler gab sich bei der Realisierung große Mühe, um das Spiel nicht überladen erscheinen zu lassen. Der pinke Protagonist hebt sich klar von den beklemmend weißen Hintergründen ab. Über die Steuerung gibt es nichts zu klagen, leider sind manche Elemente etwas klein geraten.
Unser Test befasst sich mit „Odd Bot Out (Free)“. Diese kostenlose Demoversion enthält zehn Levels, nach einem Obolus von 2 Euro schaltest du weitere 90 frei. Als Alternative dazu gibt es eine kostenpflichtige Version, die ohne den In-App-Kauf auskommt.
„Odd Bot Out“ spielt sich trotz der simpler Grafik sofort ins Herz von Alt und Jung. Das packende Abenteuer des kleinen Roboters ist faszinierend, der Preis für die Vollversion ist mit rund zwei Euro mehr als wohlfeil.
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