This Could Hurt

Ja, es stimmt, in diesem 3D-Adventure könntest du Schmerzen erleiden, wenn du nicht aufpasst und die Spielfigur auf ihrem „Weg der Schmerzen“ nicht rechtzeitig stoppst, bevor sie Hals über Kopf in eine der zahlreichen gemeinen Fallen läuft. (kostenlos)

In einem kleinen Dorf dreht sich alles um eine riesige Eiche, die die Einwohner mit ihren verzauberten Eicheln Lebensenergie gibt. Also muss der Baum bewacht werden. Das hat der alte bärtige Eichenwächter bislang ganz gut gemacht, doch nun ist er müde und bittet seinen Lehrling ihn abzulösen. Zuvor muss dieser aber noch seine Bewährungsprobe bestehen: Er muss den Weg der Schmerzen unbeschadet überstehen.

Du schlüpfst in die Rolle des kleinen Möchtegern-Eichenwächters und machst dich auf den dornenvollen Weg durch ein dreidimensionales Labyrinth. Der Weg des Jungen ist vorgezeichnet und er läuft ihn auch ohne Zutun und Einwirken von außen. Sprich du musst ihn nicht steuern, er weiß wo es langgeht. Was er jedoch nicht kann, ist das Einschätzen der Gefahren, die auf seinem Weg lauern. Und deren gibt es zur Genüge: Sägeblätter, die plötzlich aus den Wänden wachsen, Steinblöcke, die ihn zu zerquetschen drohen, spitze Stacheln, die aus dem Boden wachsen, Schussanlagen, rotierende Sägen, überdimensionale Schlägel und viele mehr.

Stop & Go

Du musst also darauf achten, dass der Junge mit dem richtigen Timing die Fallen gefahr- und schmerzlos überwindet. Zu diesem Zweck stoppst du seinen Lauf, indem du einfach auf den Bildschirm tippst. Sobald du den Finger vom Display löst, läuft er wieder weiter. Am besten, wenn vor ihm gerade keine Falle aktiv ist.

In insgesamt vier Welten mit je zehn Leveln musst du deinen Jungen schmerzlos ins Ziel navigieren. Dabei solltest du auf die goldenen Eicheln achten, die immer wieder mal auf dem Weg versteckt sind. Damit erwirbst du nämlich Power-Ups, die dir Gesundheit versprechen oder Geschwindigkeitsschübe bringen.

Fazit

Grafisch ist „This Could Hurt“ ein wahrer Leckerbissen. Die 3D-Welten sind äußerst liebevoll gezeichnet. Ein Nachteil ist die starre 3D-Ansicht. Da kann es schon mal vorkommen, dass der kleine Wicht hinter eine Mauer verschwindet und du nicht weißt, wo er wieder auftaucht. Wenn man doch nur die gesamte Welt ein wenig drehen könnte… Der Schwierigkeitsgrad ist so angesetzt, dass das Meistern eines Levels meist nicht ohne mehrmalige Versuche klappt – Zu unverhofft tauchen einige der Hindernisse auf. Aber genau dies macht das Spiel besonders spannend und sorgt für die nötige Langzeitmotivation.

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