Tracking-App für Fahrrad-Junkies. (kostenlos)
Vielen Joggern ist wahrscheinlich die App MapMyRun bekannt. Vom selben Hersteller gibt es auch diese Radfahr-App. Ebenso wie die Lauf-App gibt sich MapMyRide recht unspektakulär. Im Prinzip kann man auch die Laufapp verwenden und als Aktivität Radfahren wählen.
Lobenswert ist die Auswertung der Daten und deren Verknüpfung mit der Karte. So kann man auf dem Webportal von www.mapmyride.com nicht nur das Höhenprofil im Detail nachvollziehen, sondern die Strecke im Nachhinein auch in 3D abfliegen. Auf der Webseite findet man dann auch die getrackten Routen anderer User, die der Freigabe der Aufzeichnung zugestimmt haben. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Möglichkeit deren Routen auf das Handy zu laden. So kann man direkt gegen andere User antreten.
Die Anwendung errechnet aus der Zeit und den zurückgelegten Kilometern eine Durchschnittsgeschwindigkeit. Was die App von der Konkurrenz abhebt, ist die Ermittlung des täglichen Energiebedarfs und -budgets.
Was die App von der Konkurrenz abhebt, ist die Ermittlung des täglichen Energiebedarfs und -budgets. Man gibt an, was und wie viel davon man gegessen hat und die App berechnet den Kalorienbedarf. Das alles ist aber für anglophobe Sportler eher eine Qual, da die App spätestens ab der Kapitelüberschrift „Ernährung“ auf weitere deutsche Begriffe verzichtet und so ist man eben auf typisch amerikanischen “Fraß” wie Sandwich, Bagels und Muffins angewiesen. Zudem sind die Ladezeiten der Ernährungsdatenbank so bemessen, dass man zwischendurch was essen gehen kann, was wiederum kontraproduktiv ist.
Die App kommt mit einigen Extras wie Ernährungsdatenbank, ja sogar ein Gewichtstracker ist mit an Bord und auch Bergwertungen lassen sich im Graph darstellen. Erwähnenswert vielleicht noch die deutsche Sprachausgabe, aber das ist ohnehin Standard. An relevanten Extras wird hingegen nicht allzu viel geboten, weder Pulsmessgerät, noch MP3-Player werden unterstützt.
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