Android bietet eine Vielzahl nützlicher Funktionen an, die nicht ohne Weiteres zu erreichen sind. Diese App blendet ein weiteres Shortcut-Menü ein, mit dem du schnell an die für dich wichtigen Einstellungen kommst (kostenlos).
Floating Touch ist vergleichsweise einfach zu bedienen: nach dem ersten Start blendet die Applikation einen Punkt ein, der über der gerade aktiven Anwendung schwebt. Tippst du diesen an, so erscheint ein rundes Menü mit bis zu acht verschiedenen Optionen.
FloatingTouch bietet eine Vielzahl von Konfigurationseinstellungen an. Die einzelnen Knöpfe starten Applikationen, verändern Systemeinstellungen und listen auf Wunsch sogar die zuletzt verwendeten Programme und Spiele auf.
In Sachen Darstellung gibt sich das Produkt ebenfalls flexibel. Neben der auswählbaren Farbe des Menüs darfst du auch beim Design des für den Aufruf zuständigen Punkts deine Wünsche einbringen – neben fünf vom Hersteller vorgegebenen Designs ist es auch möglich, ein Foto deiner Liebsten als Startmenü-Symbol zu verwenden.
Organische Bildschirme neigen zu Burn-In-Effekten. Aus diesem Grund solltest du die Position des Punkts regelmäßig verschieben und die Transparenz nicht zu gering einstellen, um die Lebensdauer deines Displays zu optimieren. Auf LCDs tritt die Problematik weniger stark auf – Vorsicht ist trotzdem die Mutter der Porzellankiste.
FloatingTouch ist eigentlich kostenlos. Das Erstellen von Ordnern setzt allerdings den Erwerb der rund 2 Dollar teuren Vollversion voraus – wenn du mit den acht frei verfügbaren Buttons auskommst, entstehen durch die Nutzung des Produkts keinerlei Kosten.
Floating Touch tut nicht viel – das, was es tut, beherrscht es aber exzellent. Der TouchPoint bietet dir schnell und unbürokratisch Zugriff auf all jene Optionen, die du in der Praxis oft brauchst, aber nicht so ohne Weiteres erreichst. Für Power-User ist diese App besonders empfehlenswert – der zur Konfiguration notwendige Zeitaufwand amortisiert sich in der Praxis binnen weniger Minuten.
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