Der Messenger WhatsApp wird nach und nach mit neuen Funktionen ausgestattet, die schon mehr oder weniger in Konkurrenz-Produkten vorhanden sind bzw. waren. Nun soll die Bild Informationen über künftige Features, wie Nachtmodus oder Anrufe über das Datennetz bekommen haben.
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WhatsApp hat in letzter Zeit oft mit Server-Ausfällen zu kämpfen, die laut einem Insider auf dem Mist von Facebook gewachsen sind. Das soziale Netzwerk ist zwar nicht direkt an den Serverausfällen beteiligt, allerdings drängt die Firma von Zuckerberg, die VoIP-Telefonie-Funktion einzuführen. Damit soll es künftig möglich sein via WhatsApp zu telefonieren. Andere Messenger, wie zum Beispiel BBM besitzen dieses Feature schon seit geraumer Zeit.
Da mit der Übertragung von Anrufen immense Datenmengen anfallen, können die Server diese kaum mehr verarbeiten und es kommt folglich zu Ausfällen. Derzeit feilt man noch an einer Komprimierung der Datenmengen bzw. an einer Möglichkeit diese auf den Servern entsprechend schnell zu verarbeiten. Ein Video-Chat wie bei Skype zum Beispiel ist derzeit noch nicht geplant, so der Insider.
Des Weiteren soll auch noch ein Nachtmodus eingeführt werden, der ein dunkles Theme einführt, dass das Chatten bei Nacht bequemer macht, da die Oberfläche der App nicht mehr so extrem blendet.
Eine weitere Funktion, die in naher Zukunft kommen soll, hat man sich vom Konkurrenten Snapchat abgeschaut. Anstatt allerdings Nachrichten mit einem Verfallsdatum zu versehen, entscheidet man sich bei WhatsApp für Bilder, die sich nach Ablauf eines vordefinierten Timers selbst zerstören.
In künftigen Versionen soll es für die Nutzer des Messengers auch einfacher sein Fehlerberichte einzusenden. Kombiniert mit Screenshots und einem kurzen Fehlerbericht, sollen die Entwickler schneller und effizienter Bugs beheben können.
Abschließend gibt der Insider noch bekannt, dass eine Verschmelzung von WhatsApp und Facebook nach wie vor nicht vorgesehen ist, auch wenn sich die Entwicklung der beiden Apps bereits sehr ähnelt. Auch der Gründer von WhatsApp besitzt angeblich keine genauen Informationen, was die Zukunft des Messengers betrifft. Ob die beiden Dienste früher oder später zusammenwachsen werden, wird wohl derzeit nur Mark Zuckerberg wissen.
Quelle: BILD