Instagram: So wirst auch du zum Social Network-Star

Der Traum vieler Instagram-Nutzer: Geld mit der Plattform verdienen – und im besten Fall so richtig reich werden. Die Kollegen von Engadget haben zu diesem Zweck nun einige Punkt gesammelt, die verraten, wie auch wir Instagram-Stars werden können.

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Foto: shutterstock (262927232)

Millionen von Nutzer bewegen sich jeden Tag auf Instagram, betrachten und liken Fotos, kommentieren und teilen. Mittlerweile hat sich eine ganze Branche aus dem sozialen Netzwerk entwickelt, der Instagram-Star ist vor allem bei der jüngeren Generation bekannter als viele Schauspieler oder herkömmliche Fernseh-VIPs. Unternehmen wiederum schenken den Stars jede Menge Produkte und zahlen nicht wenig Geld, um unterhalb der Fotos genannt zu werden. Doch wie wird man derart erfolgreich auf Instagram?

Zwei recht bekannte Instagram-Insider, Dorry Levine und Nick, dessen Nachname ungenannt bleibt, haben sich nun mit den Kollegen von Engadget über genau dieses Thema unterhalten. Wir fassen zusammen und verraten, wie auch eure Profile erfolgreich werden.

Das Millionen-Dollar-Foto soll tatsächlich investieren. Will heißen: Jeder Schnappschuss kann die Eintrittskarte in den Instagram-VIP-Bereich sein, wenn man so will. Also: Hochauflösende Fotos verwenden, die Betrachter sollen erkennen können, dass man Mühe in das Bild gesteckt hat. Dafür ebenfalls wichtig: Eine klare Biografie. Die soll verraten, warum genau dein Account besser ist als viele andere – und was du eigentlich so abbilden möchtest. Ein klare Struktur soll es also sein, als Einsteigertipp sozusagen.

Kling banal, ist aber nicht unwichtig: Fotos von Mahlzeiten können appetitlich aussehen, keine Frage, finden sich aber auch zuhauf auf Instagram. Der Trick liegt also darin, etwas abzubilden, das bislang noch niemand gemacht hat. Das ist im besten Falle interessant oder lustig, dann kommen die Follower von alleine.

Ein Foto alle paar Wochen ist zu wenig. Wer Erfolg haben will, muss zumindest ein wenig Zeit investieren. Ein paar Fotos in der Woche sollten es schon sein, auch ein Bild pro Tag ist nicht zu viel. Und: Auf Kommentare antworten! Die Bindung zwischen Poster und Seher ist immens wichtig, man sollte sich also um die Follower kümmern.

Ein Bild für Facebook, Twitter, Instagram und Snapchat? Nicht gut. Auch technische Helferlein, um die Inhalte überall gleichzeitig zu verbreiten, kommen nicht gut an. Jeder Account sollte einen eigenen Mehrwert bieten. Das hilft einerseits, um die Klickzahlen zu steigern, macht den Nutzer andererseits aber auch vielflächig interessant.

Man soll sich zeigen, wie man ist. Posten wie eine Maschine kann jeder, für viele Follower ist das aber uninteressant. Auch Insta-Stars sind nur Menschen, auch die haben mal einen schlechten Tag. Das darf man durchaus auch zeigen. Und, wie bereits erwähnt: Nichts geht über die Konversation mit den eigenen Followern. Wer nie antwortet, gilt schnell als arrogant. Und das Ganze heißt ja nicht umsonst SOCIAL Media.

Ob ihr mit diesen Tipps tatsächlich bald die erste Million abstaubt können wir nicht versprechen, ein paar Follower sollten so aber auf jeden Fall zu eurem Account wandern. Kennt ihr noch weitere Tipps und Tricks?

Übrigens: Auch wir sind auf Instagram – aber bislang noch keine Stars.

Quelle: Engadget