Vorsicht bei der Monsterjagd: Immer mehr öffentliche Institutionen beschweren sich über zu motivierte Pokémon-Jäger, die teilweise Grenzen überschreiten. So wurde bereits bei Holocaust-Gedenkstätten gejagt, ein Krankenhaus überlaufen und eine Menschentraube von der Polizei aufgelöst.
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Gerade in Australien und den USA ist momentan der Teufel los: Der ehemals beschauliche Central Park hat sich zu einem Hotspot für alle Pokémon-Jäger verwandelt, vor dem Weißen Haus ist ein “Gym”-Station eingerichtet. In Australien geht es ähnlich zu. Wie berichtet wurde dort bereits eine Polizeistation in Beschlag genommen. In einem Vorort von Sidney suchten unzählige Fans derart lautstark nach Pokémon, dass die Nachbarn mit Wasserkübeln ausrückten und schlussendlich die Polizei verständigten. Und in den USA verlor ein junger Monsterjäger seine Freundin, weil er im Haus seiner Ex nach Turtok und Co. suchte.
Zahlreiche kuriose Meldungen, dennoch sollte beim Suchen der kleinen Monster etwas Vorsicht mitschwingen. Zwar greifen die meisten Versicherungen bei Unfällen, an denen das Handy eine Mitschuld trägt, gegen eine Laterne läuft aber niemand gerne. Also: Augen auf beim Suchen und gegebenenfalls erst fragen und dann suchen.
Quelle: T-Online