Wie ein Regierungsvertreter erklärte, hat das Unternehmen »dank der Einführung von Robotern die Mitarbeiterzahl von 110.000 auf 50.000 reduziert«. Experten warnen vor Massenarbeitslosigkeit.
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Foxconn, das in der Vergangenheit immer wieder wegen schlechter Arbeitsbedingungen kritisiert wurde, bestätigte der BBC, man habe viele einfache Arbeiten auf automatische Fertigungseinrichtungen verlagert. Durch Training werde den Mitarbeitern nun ermöglicht, anspruchsvollere Aufgaben in Forschung, Entwicklung, Prozess- und Qualitätskontrolle zu übernehmen. Den Vorwurf, Langzeitarbeitslosigkeit zu erzeugen, wies das Unternehmen zurück.
Seit September 2014 haben die Firmen in der Region umgerechnet rund 570 Millionen Euro in Automatisierung investiert, um tausende Arbeitskräfte zu ersetzen. Wirtschaftsexperten befürchten, dass in den nächsten 20 Jahren 35 % der Jobs in Gefahr sind.
Quelle: BBC