Die Enthüllungen rund um die NSA durch Edward Snowden haben zu Beginn für viel Trubel in der Medienlandschaft gesorgt. John Oliver greift das Thema erneut auf und veranschaulicht die Massenüberwachung anhand von Penisfotos bildlich.
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Vor knapp zwei Jahren hat Edward Snowden Informationen rund um die Massenüberwachung der NSA veröffentlicht. Seither wird die Problematik zwar immer wieder in den Medien diskutiert und aufgegriffen, so richtig etwas dagegen getan hat aber noch niemand. Zu einem großen Teil ist das vermutlich der sehr komplexen und schwer verständlichen Sachlage zuzuschreiben.
Der Talkshow-Moderator John Oliver hat aber jetzt vermutlich eine Möglichkeit gefunden, diese Problematik in einfache und verständliche Worte für die Masse zu kleiden. Er möchte wissen ob die NSA auch die „Penisbilder“ der US-Bewohner in die Finger bekommt und ist aus diesem Grund nach Russland gereist um den Whistleblower höchstpersönlich zu sprechen.
Snowden sagt im Interview mit John Oliver, dass es eine gute Nachricht gibt. Es gibt bei der NSA kein „Dickpic-Programm“, sprich die Einrichtung sucht nicht bewusst nach Penisbildern. Die schlechte Nachricht ist aber, dass sie im Besitz von solchen Schnappschüssen ist.
Snowden erklärt auf Anfrage von Oliver die unterschiedlichen Regelungen und vor allem, wie die NSA in den Besitz der Bilder des besten Stücks des Mannes kommt. In den meisten Fällen greift sich der Geheimdienst die Daten, sobald das Foto die USA verlässt. Neben den Regulierungen des Patriot Acts erklärt Snowden auch die unterschiedlichen Überwachungsprogramme PRISM, Muscular, Mystic und XKeyscore – natürlich im Kontext zu den Penisbildern.
Das vollständige Video könnt ihr euch hier ansehen:
Zu guter Letzt gibt uns Snowden noch zu verstehen, dass man sich nicht von der Überwachung beeindruckt zeigen soll und schon gar nicht das eigene Nutzungsverhalten ändern soll. Immerhin ist es unser gutes Recht, das Netz so zu benutzen wie wir es wollen und die Geheimorganisationen tun hier etwas Falsches. Nicht wir!
Quelle: YouTube