„Geschüttelt, nicht gerührt“, heißt es beim wohl bekanntesten Agenten im Auftrag ihrer britischen Majestät. Doch möglicherweise könnte James Bond bald schon einen zweiten charakteristischen Slogan verpasst bekommen: „Um Gottes Willen kein Android-Smartphone.“
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Daniel Craig nämlich, aktueller 007-Darsteller, soll es Gerüchten zufolge kategorisch abgelehnt haben, im neuen Bond-Streifen „Spectre“ ein Android-Smartphone von Samsung oder Sony zu verwenden. Aus internen E-Mails geht nämlich hervor, dass sowohl Craig als auch Regisseur Sam Mendes ihr Veto gegen die Nutzung eines Smartphones aus dem Hause Samsung oder Sony eingelegt haben.
Ihre kuriose Begründung: James Bond würde nur das Beste nutzen. Was „das Beste“ nun genau ist, geht aus den Mails, die im Rahmen des Sony-Hacks an die Öffentlichkeit gelangt sind, zwar nicht hervor. Es dürfte aber wahrscheinlich sein, dass Craig und Mendes das iPhone im Sinn gehabt haben. Angeblich, so wird gemunkelt, soll Craig gar eine Zahlung von 5 Millionen US-Dollar abgelehnt haben, die von Sony offeriert wurde.
Sollten die Gerüchte tatsächlich der Wahrheit entsprechen, wäre das ein ziemlich starkes Stück von Craig und Mendes – immerhin wird „Spectre“ auch von Sony Pictures, der Konzernschwester von Sony Mobile, mitproduziert. Das iPhone spielt im Film hingegen keine Rolle, ebenso wie die MacBooks des kalifornischen Herstellers. Interessanterweise nutzte Craig in seinem ersten Bond-Film „Casino Royale“ noch ohne Murren ein Laptop und Handy von Sony. Aber das war 2006, bevor dem Briten mit selbigem Film der internationale Durchbruch gelangte. Da ist jemandem das Rampenlicht zu Kopfe gestiegen, möchte man aufgrund dieses exzentrischen Benehmens wohl meinen.
James Bond „Spectre“ kommt am 5. November in die deutschen Kinos.
Via: GIGA