Die japanische Firma Line Corp. feiert mit dem Messenger “Line” in einigen Ländern bereits ansehnliche Erfolge. Jetzt muss frisches Geld fürs Wachstum her. Im besten Fall fließen 112 Milliarden Yen (987 Millionen Euro) in die Kasse.
Auch interessant: Deutsche Regierung will Messenger-Verschlüsselung aushebeln
Das Unternehmen gibt insgesamt 35 Millionen Aktien an den Börsen in Tokyo und New York aus. Nach einer angeblich gut informierten Quelle soll der Einzelpreis zwischen 2.700 und 3.200 Yen (24 – 28 Euro) liegen. Damit wäre es der größte Tech-Börsengang in diesem Jahr.
Mit mittlerweile rund 220 Millionen aktiven Nutzern ist Line ein durchaus ernstzunehmender Konkurrent für Whatsapp und Co. Neben der App gibt es auch eine eigenständige PC-Version, in der man sich mit Nutzerdaten anmelden kann, die dafür von der App erstellt werden.
Quelle: MarketWatch