Das Silicon Valley gilt als der bedeutendste Standort für IT-Unternehmen weltweit. Egal ob Facebook, Netflix oder Google, beinahe alle bedeutenden Player sind in der Bay Area von San Francisco angesiedelt. Wo aber könnte der nächste Hotspot entstehen? Geht es nach Mark Zuckerberg, ist Nigeria, genauer gesagt Lagos, einer der Trendpunkte der Zukunft.
Auch interessant: Video: US-Polizisten nehmen den Kampf gegen das Handy am Steuer auf
Der Facebook-Gründer war nämlich erst kürzlich vor Ort und hat sich die Gegebenheiten in Nigeria angesehen. In Lagos sind bereits einige wichtige Unternehmen und Start-Ups angesiedelt, Tendenz steigend. Der Vorteil: Großes finanzielles Potenzial und eine bereits ordentliche Infrastruktur. Es gibt aber auch Schattenseiten: So ist das Internet noch nicht überall verbreitet, was dem Wachstum natürlich nicht entgegenkommt. Zudem muss erwähnt werden, dass Zuckerberg wohl auch den eigenen Vorteil im Auge hat. Nigeria gilt als großer Markt für Facebook und Co., die Entwicklung dort lässt noch einiges zu.
Man muss aber nicht zwingend der CEO von Facebook sein, um zu erkennen, dass gerade Gesellschaften, die sich noch im Wachstum befinden, äußerst interessant für die Big Player sind. Für Internetunternehmen ist es nicht so bedeutend, wo sie angesiedelt sind, außerdem erhofft man sich auf dem afrikanischen Markt auch noch “Human Resources”, also Talente und motivierte Arbeitskräfte. Ob Lagos dann tatsächlich ähnlich groß wie das Silicon Valley werden kann, bleibt abzuwarten. Für den afrikanischen Markt kann es aber nicht von Nachteil sein, wenn die großen Firmen ein Auge darauf werfen.
Quelle: Smallbiztrends