Der Wettbewerb Smartphone vs. Handy

8. August 2011 0 Kommentar(e)
Der Anteil an Smartphones am gesamten Mobiltelefon-Markt; Quelle: Asymco

Der Anteil an Smartphones am gesamten Mobiltelefon-Markt; Quelle: Asymco

Smartphones machen inzwischen 30% des weltweiten Mobiltelefonmarktes aus. Damit stieg deren Anteil von 20% auf 30% in den letzten dreieinhalb Jahren. Von diesen 30% gehen 5,6% auf das iPhone, 14,2% auf Android, 4,6% auf Nokia und 3,6% auf RIM. Den Rest teilen sich BADA und Windows 7 Phone.

Der Handymarkt macht aber immer noch knapp über 70% aus, wie man der Grafik recht gut entnehmen kann. Allerdings wächst dieser Markt nicht mehr, vielmehr stagnierte er drei Jahre lang und ging im letzten Jahr um 6% zurück.

Rechnet man den Non-Smartphone-Anteil bestimmter Hersteller heraus ergibt sich folgendes düstere Bild:

Nokia hatte im letzten Jahr einen Rückgang von 17,5% zu verzeichnen, Samsungs Rückgang lag bei 8,1%. Schlimmer erwischte es Sony Ericsson, deren Non-Smartphone-Absatz um dramatische 80% zurückging. Auch LGs Handys gingen um beinahe 39% zurück, alleine der Handymarkt von Motorola stieg um ca. 18%. Der Wettbewerb am Non-Smartphone-Markt wurde durch viele eher unbekannte Anbieter verschärft, deren Anteil stieg um 43%.

 

Smartphones in Prozent der gesamten Produktion; Quelle: Asymco

Smartphones in Prozent der gesamten Produktion; Quelle: Asymco

Dass der Trend für Smartphones steil nach oben weist, ist bekannt. Dies wirkt sich auch in der Verlagerung der Produktion der bekannten Hersteller aus. Alle erhöhen sie ihren Smartphone-Anteil, am stärksten wohl Sony Ericsson, aber auch LG, Motorola und Samsung.

Einzig Nokia bleibt den Non-Smartphone-Markt noch treu. Die Finnen haben mit der Series 40 bereits die nächste Milliarde Handy-Nutzer im Visier.

Quelle: asymco.com

 

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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