Einfach nur eine Überwachungskamera? Nein: „Piper“ lässt sich auch als Grundlage für ein Heimautomatisierungssystem mit Alarmfunktionen verwenden. (Promotion)
Ein Smart-Home-System ohne Überwachungskamera, das ist zwar möglich, aber nicht besonders sinnvoll (um Loriots bekanntes Mops-Zitat etwas abzuwandeln).
Die „Piper“-Kamera kommt sehr ambitioniert daher. Denn zusätzlich zu der eigentlichen Kamera befinden sich in ihrem 15,6 mal 8,3 mal 6,8 Zentimeter großen Gehäuse auch ein Mikrofon, ein Lautsprecher, eine Sirene sowie Sensoren für Bewegungen, Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Mit dem Internet verbindest du die Kamera per WLAN. Steuern lässt sich das Gerät über eine App für Smartphones und Tablets – die sowohl für Android (ab Version 4.1) als auch für iOS (ab Version 9) erhältlich ist.
In der App kannst du nicht nur das Live-Bild der Kamera abrufen, sondern auch Informationen über Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Helligkeit. Darüber hinaus kannst du über dein Smartphone mit den Mitbewohnern, Haustieren oder ungebetenen Gästen sprechen, die sich in der Nähe der Kamera befinden.
Und nicht zuletzt ist es möglich, mit Hilfe von Regeln festzulegen, was die Kamera tun soll, wenn Ereignisse eintreten – wenn sie also beispielsweise eine Bewegung erkennt, ein lautes Geräusch hört oder eine bestimmte Temperaturveränderung feststellt.
Die Kamera kann als Reaktion auf ein Ereignis ein Video aufnehmen – das dann in einen Cloud-Speicher hochgeladen wird, wo du es über die App abrufen und auf deinem Smartphone speichern kannst. Zusätzlich ist Piper imstande, dich per Anruf, per SMS, per E-Mail oder per App-Benachrichtigung über das Ereignis zu informieren. Und nicht zuletzt kann die Kamera ihre Sirene auslösen, deren Lautstärke mit 100 dB knapp unter der Schmerzgrenze liegt.
Wer Haustiere hat, muss übrigens nicht darauf verzichten, den Bewegungssensor zu verwenden. Denn die App bietet einen speziellen Modus, der die Bewegungen von herumlaufenden Haustieren weitgehend ignoriert.
Die Auflösung der Kamera liegt bei 3,4 Megapixeln. Das Sichtfeld beträgt 180 Grad, die Kamera kann also den Großteil eines Zimmers abdecken. Die manuell oder automatisch einschaltbare Nachtsichtfunktion erreicht es mit Hilfe von Infrarot-LEDs, dass die Kamera auch im Dunkeln Videos aufzeichnen kann.
Über die App lassen sich bis zu fünf Piper-Kameras steuern. Weiteres Zubehör kannst du über den „Z-Wave“-Funkstandard anbinden. Auf diese Weise lassen sich unter anderem Schaltsteckdosen, Tür- und Fenstersensoren sowie Wassermelder an die Kamera anschließen.
Dadurch wird es beispielsweise möglich, Lampen automatisch nach einem Zeitplan einschalten zu lassen – oder aber dann, wenn es dunkel wird. Die Sensoren können erkennen, wenn Türen oder Fenster geöffnet werden. Und der Wassermelder bewahrt dich vor nassen Überraschungen. Die Meldungen dieser Sensoren lassen sich ebenfalls für die Regeln der Kamera verwenden.
Weitere Informationen über die Piper-Kamera: