Warum benutzen viele Deutsche ihr Smartphone im Urlaub nicht so, wie Gott es beabsichtigt hat? Weil sie hohe Internet-Nutzungsgebühren befürchten.
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Viele Deutsche nehmen ihr Smartphone mit in den Urlaub, verwenden das Gerät dann aber nicht dazu, aufs Internet zuzugreifen. Und zwar aus Furcht vor zu hohen Kosten. Entnehmen lässt sich dies einer aktuellen Umfrage des Mobilfunktarif-Anbieters 1&1 und des Meinungsforschungsinstituts YouGov.
Im Detail: 82 Prozent der Befragten nehmen ihr Smartphone mit in den Urlaub. 33 Prozent benutzen es dann regelmäßig, 15 Prozent sogar mehrmals am Tag. Lediglich 3 Prozent lassen ihr Smartphone zu Hause.
Und zu welchen Zwecken verwenden die Urlauber ihr Smartphone? 74 Prozent benutzen das Gerät hauptsächlich dazu, um ihre E-Mail abzurufen. 55 Prozent recherchieren im Internet nach Ausflugszielen oder rufen Wettervorhersagen ab. 51 Prozent lesen Nachrichten. Und 46 Prozent verwenden digitale Stadtpläne.
Auch auf soziale Netze wollen die deutschen Urlauber nicht verzichten: 42 Prozent verschicken über Facebook & Co. Fotos und Videos. Frauen tun dies übrigens häufiger als Männer. Ebenfalls 42 Prozent versenden Nachrichten über Messenger-Apps. Bei Anwendern in der Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren trifft dies sogar auf 75 Prozent der Befragten zu.
39 Prozent verwenden auch im Urlaub den Internet-Zugang über Mobilfunk. Ebenfalls 39 Prozent befürchten jedoch zu hohe Kosten und lassen dies daher bleiben. 33 Prozent der Befragten schalten zum Schutz im Ausland das Roaming aus. Knapp 20 Prozent haben es schon einmal erlebt, eine erhöhte Rechnung wegen der Internet-Nutzung im Ausland bezahlen zu müssen.
35 Prozent der Befragten verwenden im Urlaub den normalen Vertrag ihres deutschen Mobilfunkanbieters, ohne sich über „zusätzliche, eventuell preissparende Auslandsoptionen Gedanken zu machen“. 61 Prozent sind jedoch daran interessiert, Auslandsoptionen zu nutzen, wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Quelle: 1&1 Internet SE1&1 Internet SE