Der 26-jährige will mit seinem Start-up Comma fast jedem modernen Auto das Selbstfahren beibringen. Den Prototyp seines Systems hat er bereits in einem Acura ILX getestet, wenn auch mit “brenzligen Situationen”.
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Hotz setzt auf künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Sein System kopiert das Fahren vom menschlichen Fahrer und entwickelt sich so selbst weiter. Um es mit möglichst viel Wissen zu versorgen, hat er eine App entwickelt, mit der Autofahrer weltweit auf Datensammlung gehen können. Auf diese Weise hofft er, bis Ende 2018 eine Milliarde Meilen an Informationen zu erhalten.
Dabei soll das System in der Lage sein, die Daten schlechter Fahrer auszusortieren. Hotz geht davon aus, dass gute Fahrer ähnlich gut fahren, schlechte Fahrer aber unterschiedlich schlecht. Deshalb gelte es, sich nach der Mehrzahl zu richten.
Der kalifornische Elektroautoproduzent Tesla mit CEO Elon Musk bezweifelt, dass Holtz mit seiner kleinen Firma ein praxistaugliches System entwickeln kann.
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Quelle: The Verge, Tesla