Viele Menschen sind von der virtuellen Realität begeistert. Soviel kann man anhand der in letzter Zeit erscheinenden Gadgets und Anwendungen sagen. Parrot hat nun eine Drohne vorgestellt, die man mit der VR-Brille Oculus Rift koppeln und so quasi aus First Person-Sicht steuern kann.
Auch interessant: Oculus will ein MMO mit einer Milliarde Spieler entwickeln
Virtual Reality, oder auch kurz VR, bezeichnet eine Realität, die mit Hilfe von Rechenleistung und technischen Gadgets simuliert wird. Erst vor kurzem haben wir über ein Video berichtet, in der eine Drohne mit der Brille Oculus Rift gekoppelt wurde. Nun hat auch der Drohnenhersteller Parrot diese Technik aufgegriffen und eine Drohne mit dem Namen Bebop vorgestellt, die genau das Gleiche kann, allerdings auf den Massenmarkt abzielt und fix und fertig geliefert wird.
Neben der Steuerung via Smartphone oder Tablet, gibt es auch noch die Möglichkeit einen Skycontroller zu verwenden. An diesem befinden sich zwei Handgriffe mit Joysticks sowie eine Halterung für ein Tablet. Anhand einer integrierten Antenne soll damit die Drohne selbst in zwei Kilometer Entfernung noch steuerbar sein.
Kopplung mit VR-Brillen wie Oculus Rift
Zusätzlich verfügt der Skycontroller noch über einen HDMI-Port, mit dessen Hilfe man seine Oculus Rift VR-Brille verbinden kann. Damit ist Fliegen in der Ego-Perspektive möglich. Das Kamerabild wird live in die Brille übertragen, wodurch man die Welt wie aus Sicht der Drohne wahrnimmt. Hier gibt es aber laut TechCrunch eine leichte Verzögerung. Das Ganze kann entweder durch die Berechnung für die VR-Brille kommen oder die etwas langsame Verbindung ist der Grund für die Verzögerung.
Zum Preis sowie der Verfügbarkeit hat sich der Hersteller noch nicht geäußert. Anglich soll die Drohne aber über 1.000 Dollar kosten und erst im letzten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen.
Wäre das was für euch oder findet ihr die Kopplung zwischen Realität und Virtueller Realität übertrieben? Teilt uns eure Meinungen zu dem Thema in den Kommentaren mit.
Quelle: Parrot, TechCrunch