Galaxy S7: Spec-Sheet lässt Exynos- und Snapdragon-Prozessoren vermuten

Mit dem Galaxy S6 hat Samsung einiges an den Flaggschiff-Geräten verändert. Nicht nur das Äußere wurde komplett überarbeitet, sondern auch im Innenleben hat sich einiges getan. Laut einem durchgesickerten Spec-Sheet wird zumindest das Innenleben wieder „Retro“.

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Foto: concept-phones.com

Mit Retro ist aber nicht gemeint alt, sondern vielmehr will Samsung wieder auf alt bewährtes setzen. Der Galaxy S7-Prozessor soll beispielsweise nicht mehr aus den Hallen der Koreaner stammen, sondern wieder von Qualcomm gefertigt werden.

Freunde des Exynos-Chips müssen jetzt aber nicht in Rage ausbrechen, denn der Prozessor wird nach wie vor in einigen Modellen des Galaxy S7 verbaut. Samsung will folglich jeweils vom Galaxy S7 als auch vom Galaxy S7 edge zwei unterschiedliche Varianten fertigen, die sich nur beim Prozessor unterscheiden.

SamMobile spricht davon, dass die Version mit dem Qualcomm Snapdragon 820 in China und in den USA zum Einsatz kommen soll. Der Exynos 8 Octa 8890 wird in der internationalen Unlocked-Version zu finden sein – also auch bei uns.

Unzureichende Kapazitäten

Warum Samsung wieder von den eigenen Prozessoren Abstand nimmt, können wir derzeit nur vermuten. Am Wahrscheinlichsten ist vielleicht die beschränkte Kapazität. Womöglich hat das Unternehmen einfach keine Maschinen frei um die Maße an benötigten Chips zu fertigen.

Welche Gründe diese Entscheidung auch haben mag, für uns Kunden wird sich unterm Strich nichts ändern, denn beide Chips werden eine ähnliche Performance abliefern. Das hat sich bereits in der Vergangenheit gezeigt und Samsung wird sicher nicht riskieren sich hier negative Schlagzeilen einzuhandeln.

Modellnamen fürs Galaxy S7 und Galaxy S7 edge

Ein kleines Detail hat der Leak auch noch zu Tage gebracht – nämlich die Modellnummern. Das Galaxy S7 soll demnach die Bezeichnung „SM-G930“ tragen, während das S7 edge intern auf „SM-G935“ hört.

Quelle: SamMobile